05.02.2007 - Die Ewigenliste des FiNet Open wird weiterhin angeführt von "Neu-Chess Tiger" GM Klaus Bischoff, der es in fünf Teilnahmen auf 39,5 Punkte bringt. Es folgen GM Pavel Trebugov mit 37,5, GM Evgenj Agrest mit 36,0, Chess960 Senioren-Weltmeister Vlastimil Hort mit 35,5 und GM Eric Lobron mit 35,0 Punkten. In der untenstehenden Tabelle haben wir für die interessierten Leser auch einmal in Abhängigkeit der Anzahl der Teilnahmen eine kleine Statistik aufgestellt, wobei auch der Mittelwert der Punkte und die IPS (Individual Player Strength) Chess960-Weltrangliste gezeigt wird. Berücksichtigt wurden die Chess960-Turniere der Jahre 2002, 2003, 2004, 2005 und 2006 mit jeweils 11 Runden an 2 Tagen. mehr
Die Ewigenliste nach dem FiNet Open 2005
Die Ewigenliste nach dem FiNet Open 2004
04.02.2007 - Wie im Vorjahr führt auch in diesem Jahr der Wiesbadener GM Eric Lobron die "Ewigenliste" des ORDIX Opens mit 98,5 Punkten an, obwohl er wegen einer "Unpässlichkeit" nicht antreten konnte. Der in Frankfurt lebende GM Klaus Bischoff hat seinen Abstand auf die Spitze wesentlich auf 3,5 Punkte verringert und folgt seinem Landsmann in der Tabelle mit 95,0 Punkten und 4,0 Punkten Vorsprung auf GM Rafael Vaganian, der 91 Punkte auf seinem Konto hat. Insgesamt werden 2238 verschiedene Spieler in der Tabelle geführt, wobei sich die Teilnehmerzahl in Frankfurt in der Stadthalle Zeilsheim von 1994 = 183, 1995 = 158, 1996 = 263, 1997 = 277, 1998 = 319, 1999 = 432 (Ballsporthalle), 2000 = 293 entwickelte, ehe dann in die Mainzer Rheingoldhalle gewechselt wurde, in der beginnend im Jahr 2001 mit 484, 2002 = 496, 2003 = 500, 2004 = 542, 2005 = 546 und 2006 = 632 immer wieder neue Teilnehmerrekorde aufgestellt werden konnten. mehr
Die Ewigenliste nach dem ORDIX Open 2005
Die Ewigenliste nach dem ORDIX Open 2004
Chess Classic Zu viel Schwarz-Arbeit Inder Anand gewinnt zum siebten Mal in Folge Chess Classic / Rocker von HIM finden Schach „cool“
22.08.2006 - Den größten Hit von HIM haben Schachfans in Mainz live von Mitgliedern der finnischen Rockband und „Marienhof“-Darstellerin Vaile dargeboten bekommen. Den Titel „Join me“ nahmen sie auch erneut wörtlich. Fast 1.000 Meldungen gingen vergangene Woche für die Turniere bei dem weltweit größten Schnellschach-Festival ein. Die Pilgerfahrt zu den Chess Classic setzt alljährlich im August ein, weil Organisator Hans-Walter Schmitt selbst sportlich unbedeutende Show-Veranstaltungen attraktiv zu gestalten weiß. Zum Beispiel die Simultan-Vorstellungen des Weltranglistenzweiten Viswanathan Anand und des –dritten Levon Aronian gegen 40 beziehungsweise 20 Amateure. mehr TAZ: Jede Menge Schwarzarbeit
21.08.2006 - +++ Entscheidungen sind gefallen +++ Wer zu spät kommt, den bestraft der Schiedsrichter +++ Ein Weltmeisterschaftsmatch ohne ein einziges Remis? +++ Neue Teilnehmerrekorde: Am Brett und im virtuellen Stadion +++ Schwerer Stand für nationale Schachelite +++ Kinder Club wieder ein voller Erfolg +++
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Chess Classic Anand siegt zum siebten Mal Usbeke Kasimdschanow setzt sich im Open vor 631 Gegner durch / 66.300 Zuschauer im virtuellen Stadion
21.08.2006 - Der Schach-König von Mainz hat sich zum siebten Mal in Folge die Krone bei den Chess Classic aufgesetzt: Viswanathan Anand bezwang gestern Abend bei der Schnellschach-Weltmeisterschaft in der Rheingoldhalle Teimour Radjabow. Einmal mehr hatte es der mehrfache indische Sportler des Jahres spannend gemacht. Nach fünf Partien lag er noch mit 2:3 gegen den 19-jährigen Herausforderer aus der Mainzer Partnerstadt Baku zurück. Dann gewann Anand zweimal mit den schwarzen Steinen. Im letzten Duell musste Radjabow so aufs Ganze gehen, riskierte alles – und verlor. Mit dem 5:3 hat der weltbeste Schnellschachspieler zum neunten Mal die Chess Classic gewonnen. mehr
Chess Classic Ex-Weltmeister gut genug fürs Ordix Open Usbeke Kasimdschanow setzt sich vor 631 Gegner durch / Mamedjarow zweimal Zweiter – wenigstens Sieg in Kombinationswertung
21.08.2006 - Welch hochwertiger Denksport in der Rheingoldhalle gezeigt wird, zeigen selbst die mit 40.000 Euro dotierten offenen Schach-Turniere bei den Chess Classic Mainz: Kein Geringerer als Ex-Weltmeister Rustam Kasimdschanow gewann gestern das Ordix Open. Der in Solingen lebende Usbeke gab in elf Runden nur drei Remis ab und lag somit hauchdünn vor Schachrijar Mamedjarow. „Damit hatte ich nicht gerechnet. Ich wähnte mich in schlechter Form, nachdem ich im Chess960-Open so schwach spielte“, berichtete Kasimdschanow.
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20.08.2006 - +++ Titelverteidiger gleicht aus in der GRENKELEASING Weltmeisterschaft – Anands Vorbereitung greift +++ Svidler schlägt Aronian zweimal und gleicht zum 2:2 in der Clerical Medical Chess960 WM aus +++ Das Mirakel von Mainz +++ Shredder zum elften Mal Weltmeister -Erster Chess960-Titel für Meyer-Kahlen / Spike-Programmierer verdienen sich Lob an anderer Stelle +++ Weltmeisterliche Schlafmützen am Brett und im Bett Bacrot gewinnt FiNet Open vor Mamedyarov und Grischuk +++ Die Ergebnisse: Top-50 beim FiNet-Open +++
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20.08.2006 - Wer gedacht hätte, die Events rund um die Chess Classic in Mainz würden sich auf die Spielsäle der Rheingoldhalle oder die eleganten Räumlichkeiten des Hilton Hotels Mainz konzentrieren, muß eine neue Rechnung aufmachen. Die Teilnehmerzahlen an den beiden Open-Turnieren erreichen neue Höchststände, den zahlreichen Saalbesuchern werden innovative Übertragungstechniken und neuartige Bewertungsanzeigen geboten. Zusätzlich erleben die Internet-Server der Chess Tigers Webseite unter www.chesstigers.de einen hohen Besucheransturm.
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20.08.2006 - Zwischenstand FiNet Chess960 Open nach 5 Runden - Teilnehmerliste der Chess960-Computer-WM, Partie-Notationen und mehr... Das Bulletin Nr. 5 zum ausdrucken. Druckfrisch für die Besucher der Chess Classic vor Ort in Mainz, jetzt im Internet für die Onliner.
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Chess Classic Bulletin #4: Vierfache Erleuchtung für Harikrishna Chess960-Weltmeisterschaften: Naiditsch vergibt 3,5:0,5-Führung / Pähtz unterliegt Kosteniuk / Hort schlägt Portisch dank Vorteilen in der Kindheit im Blitz
20.08.2006 - Elisabeth Pähtz hat es bei den Chess Classic Mainz versäumt, ihrer umfangreichen Titelsammlung eine weitere Weltmeisterschaft zuzufügen. Die Großmeisterin aus Kerspleben verlor am Mittwochabend das Finale der Clerical Medical Damen-WM im Chess960 gegen Alexandra Kosteniuk (Russland) mit 2,5:5,5. Bei dieser von der US-Legende Bobby Fischer propagierten und in Mainz gepuschten Schachvariante wird die Grundstellung der Figuren vor jeder Partie unter 960 Möglichkeiten ausgelost. Somit entfällt die leidige Auswendiglernerei von Eröffnungszügen.
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Chess Classic 3:3 in dramatischen Duellen Anand gleicht erneut Rückstand gegen Radjabow aus / Kein Remis in Chess960-WM
20.08.2006 - Weiß hat ein Problem! Nach sechs Partien in der GrenkeLeasing Schnellschach-WM kam bis auf die letzte Begegnung stets Schwarz deutlich besser aus der Eröffnung heraus. Einmal konnte Teimour Radjabow das Ruder noch herumreißen und den Anzugsvorteil zur Geltung bringen. Ansonsten hätte Schwarz sogar viermal die Oberhand behalten. Am dritten Tag unterstrich Radjabow erneut die Stärke seiner Sweschnikow-Verteidigung im Sizilianer. Die 3:2-Führung büßte der 19-Jährige jedoch gegen Viswanathan Anand ein, obwohl dieser erstmals mit Schwarz nichts herausholen konnte und ein „Endspiel, das ich remis halten sollte“ (Radjabow), aufs Brett kam. Dieses behandelte der Schnellschach-Weltmeister aber virtuos.
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20.08.2006 - Hans-Walter Schmitt leitete die CCM6 mit der ersten Pressekonferenz ein, indem er - nach der Begrüßung der Stars, der Presse und der finnischen Metal-Barden, Janne „Burton" Puurtinen und Mikko „Mige" Paananen von HIM - wiederholt deutlich machte, dass Chess960 keinerlei Gefahr für das traditionelle Schach darstellt. Viel mehr sei diese „Mainzer Variante" eine fantastische Ergänzung. Die Mainzer Chess Classic versteht sich als Freund der Schachspieler und würde sich freuen, wenn dies von den Meistern auch so gesehen werden würde.
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19.08.2006 - Rekorde, Rekorde, Rekorde: Zwar schrammen die Chess Classic Mainz noch knapp an 1.000 Spielern in allen Wettbewerben vorbei – 2007 dürfte aber auch diese Marke in der Rheingoldhalle geknackt werden. Diesmal nahmen – alle Anmeldungen von den Weltmeisterschaften über die Open, die Computer-WM bis zu den Simultans zusammengezählt – 976 Spieler teil! Nach Zählweise von Organisator Hans-Walter Schmitt, der die Weltmeisterschafts-Duelle aussparte und eine Abmeldung während des FiNet Open nicht mitrechnete, kam seine Lieblingszahl heraus: 960! Passend zu Chess960 …
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Chess Classic Shredder zum elften Mal Weltmeister Erster Chess960-Titel für Meyer-Kahlen / Spike-Programmierer verdienen sich Lob an anderer Stelle
19.08.2006 - Bei der Livingston Computer-WM im Chess960 hat Stefan Meyer-Kahlen seiner umfangreichen Sammlung einen weiteren Titel zugefügt. Das Programm Shredder des Düsseldorfers holte mit 7,5:1,5 Punkten nach zehn Schach-Weltmeisterschaften seine erste im Chess960. Die Plätze im 20 Teilnehmer umfassenden Feld gingen an Jonny (7:2), das von dem Bayreuther Studenten Johannes Zwanzger stammt, und an die Essener Brüder Muntsin und Munjong Kolss. Ihr Ikarus wies im Vergleich zu Naum von Alexander Naumow und Glaurung/Tord Romstad (alle 6:3) die bessere Fortschrittswertung auf. Die Titelverteidiger und Lokalmatadoren Volker Böhm und Ralf Schäfer mussten sich diesmal mit vier Punkten und Platz 13 bescheiden. mehr Shredder Homepage (German) Shredder Homepage (English) Spike Homepage
19.08.2006 - Schlecht wäre es um den reibungslosen Ablauf eines Schach-Mega-Events wie die Chess Classic bestellt, gäbe es sie nicht: Die Rede ist von den Heinzelmännchen und den Mainzelmännchen, die so still und unauffällig im Hintergrund arbeiten und so ganz nebenbei aber entscheidend zum guten Gelingen der Veranstaltung beitragen. Es sind die "Men at Work", die Arbeitsbienen. Und wie die australische Band "Men at Work", bekannt für ihren Hit "Down Under", kommt auch die Teilnehmerin mit der wohl weitesten Anreise aus Australien: Arienne Caioli, Mitglied der australischen Nationalmannschaft bei der Schach-Olympiade in Turin. Doch in Mainz wird sie sich wohl auf das Schachspielen konzentrieren.
mehr Schachmagazin
64 KARL Das kulturelle Schachmagazin
19.08.2006 - Bei den Chess Classic Mainz haben die Titelverteidiger zurückgeschlagen. Viswanathan Anand glich in der dritten Partie gegen Herausforderer Teimour Radjabow die Bilanz aus. Anschließend folgte in der GrenkeLeasing Schnellschach-WM ein Remis zum 2:2. Der 19-Jährige aus der Mainzer Partnerstadt Baku lief bei seiner Niederlage in eine vorbereitete Variante des Inders, der die Züge herunterspulte. Radjabows König stand nach 36 Zügen vor dem Matt.
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19.08.2006 - In der Vorschau zur Chess Classic Mainz 2006 bietet das Bulleting #2 eine Reihe von interessante Informationen rund um das Schach-Event: Wer kommentiert die Live-Übertragungen der Matches zwischen Anand und Radjabov oder Svidler gegen Aronian? Welche Großmeister haben sich für die Open angemeldet? Und natürlich dürfen die Grußworte des Mainzer OB Jens Beutel und von Organisator Hans-Walter Schmitt nicht fehlen.....
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Chess Classic Weltmeisterliche Schlafmützen am Brett und im Bett Bacrot gewinnt FiNet Open vor Mamedjarow und Grischuk / Aserbaidschaner stört sich nicht an zwei Patzern: „Ich bin froh, noch am Leben zu sein!“
18.08.2006 - Etienne Bacrot hat ungeschlagen das FiNet Chess960 Open gewonnen. Der französische Weltklassespieler lag mit 9,5:1,5 Punkten vor 248 Konkurrenten. Dafür kassierte er 45 Prozent der 7.500 Euro (3.375 Euro), die für das FiNet und Ordix Open zusammen ausgelobt werden. Bacrot stoppte in der neunten Runde den bis dahin acht Siege in Folge aneinander reihenden Schachrijar Mamedjarow. Der Weltranglistenzwölfte aus Aserbaidschan übersah ein primitives Matt mit Läufer und Dame, weil er mit Mehrqualität ein Remis vermeiden wollte. Anschließend verwechselte der 21-Jährige gedankenversunken gegen Alexander Grischuk Dame und Läufer. „Ich wollte mit der Dame meinen Läufer auf a3 decken. Deswegen stellte ich die Figur von d1 nach c1 – Grischuk machte mich darauf aufmerksam, dass der Zug unmöglich ist, weil auf d1 ein Läufer in der Ausgangsstellung stand“, berichtete Mamedjarow. Da der zweifache Ordix-Sieger auf einen Läuferzug beharrte, hätte Weiß den Läufer auf a3 eingebüßt und gab deswegen sofort im siebten Zug auf! mehr
18.08.2006 - Bei den Chess Classic Mainz liegt der achtfache Sieger Viswanathan Anand (Indien) in der GrenkeLeasing Schnellschach-WM mit 0,5:1,5 zurück. In der Rheingoldhalle gewann der 19-jährige Jungstar Teimour Radjabow (Aserbaidschan) nach einem Remis die zweite Begegnung in aufregendem Stil. Dies verspricht enorme Spannung für die Partien drei bis acht, die täglich um 18.30 und 20 Uhr beginnen. In der Weltmeisterschaft im Chess960 steht sogar 2:0 für den Herausforderer. Der armenische Weltranglistendritte Levon Aronjan unterstrich mit zwei etwas glücklichen, aber spektakulären Auftakterfolgen seine Favoritenstellung gegen Titelverteidiger Peter Swidler.
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