Zu den Youth Classic bitte hier klicken...
Zur DSEM Chess960 bitte hier klicken...
Zu den Youth Classic Simultans...
Zum Geburtstagsvideo Vishy Anand...
CTTC-Seminare
06.07.-07.07.2024 Ein komplettes Weißrepertoire mit 1.e4 GM Michael Prusikin Bericht
16.11.-17.11.2024 Die Englische Eröffnung IM Jonathan Carlstedt Bericht
25.01.-26.01.2025 Die Schachmethode von GM Josif Dorfmann GM Michael Prusikin Warteliste
29.03.-30.03.2025 Der Isolani - "Kardinalproblem des Positionsspiels" laut Aaron Nimzowitsch GM Artur Jussupow Anmelden
Berichte Teilnehmer Ergebnisse Infos & Partien



Chess Classic
Anand siegt zum siebten Mal
Usbeke Kasimdschanow setzt sich im Open vor 631 Gegner durch / 66.300 Zuschauer im virtuellen Stadion
21.08.2006 - Der Schach-König von Mainz hat sich zum siebten Mal in Folge die Krone bei den Chess Classic aufgesetzt: Viswanathan Anand bezwang gestern Abend bei der Schnellschach-Weltmeisterschaft in der Rheingoldhalle Teimour Radjabow. Einmal mehr hatte es der mehrfache indische Sportler des Jahres spannend gemacht. Nach fünf Partien lag er noch mit 2:3 gegen den 19-jährigen Herausforderer aus der Mainzer Partnerstadt Baku zurück. Dann gewann Anand zweimal mit den schwarzen Steinen. Im letzten Duell musste Radjabow so aufs Ganze gehen, riskierte alles – und verlor. Mit dem 5:3 hat der weltbeste Schnellschachspieler zum neunten Mal die Chess Classic gewonnen.

Anand - Radjabow: Sieg vor 66.300 Zuschauern im virtuellen Stadion
Grafik: Fränk Stiefel

„Radjabow war ein starker Gegner. Dass Schwarz so dominierte, möchte ich als extrem bezeichnen. Ich hatte mich im Juli vor allem mit dem Anti-Moskauer im Slawisch beschäftigt, was Früchte trug. Doch offensichtlich investierte ich zu wenig Zeit in die weiße Vorbereitung gegen Sweschnikow“, führte Anand aus.

Radjabow scherzte angesichts der schwarzen Dominanz mit vier Siegen: „Wir müssen mehr mit den weißen Steinen arbeiten, um Ausgleich zu bekommen!“

Ernster berichtete er, dass er „im Juli Sweschnikow vorbereitete, aber wenig mit Weiß machte“. Der Herausforderer glaubt, einige Lehren aus dem Match ziehen zu können. „Ich muss noch mehr arbeiten“, befand der Großmeister aus Baku. 

Eine Wachablösung gab es im Chess960: Der Weltranglistendritte Levon Aronjan (Armenien) entthronte Peter Swidler. Er war vier Jahre lang Chess960-Weltmeister. Den 2:3-Rückstand konnte der Russe noch am Samstagabend egalisieren. Gestern zog der St. Petersburger aber zweimal den Kürzeren zum Endstand von 3:5. Schon nach wenigen Zügen befand sich der Titelverteidiger jeweils auf der Verliererstraße, befand Swidler. Der St. Petersburger hält Aronjan „für den besten Chess960-Spieler der Welt“ und habe den Sieg verdient, weil er „einen schlechten Tag weniger hatte als ich“. Aronjan freute sich über den Sieg und nannte es auch unglücklich, dass er in der achten Partie dank der ausgelosten Grundstellung schon gewaltigen Vorteil bekam.

Organisator Hans-Walter Schmitt zeigte sich sehr zufrieden mit dem Verlauf der Chess Classic. „Oberbürgermeister Jens Beutel will die Chess Classic bis mindestens 2013 in Mainz ausrichten und sicherte uns seine Unterstützung zu.“ Neben den 960 Teilnehmern an den Chess Classic - ein neuer Rekord - waren auch zahlreiche Zuschauer in die Rheingoldhalle geströmt, um die Live-Übertragungen zu erleben. "Und die Resonanz auf unsere Internet-Präsenz mit den Live-Übertragungen war überwältigend", führte Schmitt weiter aus. "Über 66.300 Internet-Besucher kamen am Sonntag in unser virtuelles Schach-Stadion".

Der Bad Sodener berichtete auch von einer Kooperation mit dem Weltklasseturnier in Wijk aan Zee (Niederlande). Die Chess Classic Mainz werden 2007 vom 13. bis 19. August ausgetragen – eventuell sogar ein, zwei Tage länger über zwei Wochenenden, kündigte Schmitt an.

Hans-Walter Schmitt

Hartmut Metz

Published by Gerhard Kenk

Dieser Artikel wurde 9620 Mal aufgerufen.


Impressum     Datenschutz
Copyright © 2024 Chess Tigers Training Center GmbH / CTTC




















  


AKTIVE VEREINE
   VIU56 OSG Baden-Baden 1922
   VIU56 SC Vaterstetten.Grasbrunn
   VIU56 SC Frankfurt-West
   VIU56 SF Deizisau
   VIU56 SC Bad Soden
   VIU56 Wiesbadener SV 1885
  VIU56 1.Chess960 Club FM
   VIU49 Gütersloher Schachverein
   VIU41 Schachclub Dillingen
   VIU25 SC Eschborn 1974
   VIU24 SC Heusenstamm
   VIU15 SSV Vimaria 91 Weimar
   IU47 SK Gau-Algesheim
   IU45 SK 1980 Gernsheim
   IU45 Schachfreunde Kelkheim
   IU40 Schachverein Nürtingen
   IU38 Hamburger SK von 1830
   IU35 SV Kelsterbach
   IU33 Schachvereinigung 1920 Plettenberg
   IU32 Vorwärts Orient Mainz
   IU31 SK Bad Homburg 1927
   IU29 SC Turm Erfurt
   IU25 Schachfreunde 57 Stockstadt
   IU23 SC 1961 König Nied
   IU21 Multatuli Ingelheim
   IU20 SV Weidenau-Geisweid
   IU17 SV Muldental Wilkau Haßlau
   IU17 SV Breitenworbis

AKTIVE SCHULEN
   IU29 Anna-Schmidt-Schule Frankfurt
   IU22 Phorms-Schule-Frankfurt
   IU22 Schulkinderhaus GSS1 Schwalbach
   IU15 Geschwister-Scholl-Schule Schwalbach
   IU15 Französische Schule
   IU15 Europäische Schule Rhein-Main
   IU15 Europäische Schule Eurokids

INAKTIVE VEREINE
   SC 1979 Hattersheim
   Chess Kings / C4 Chess Club
   SV 1920 Hofheim
   Die SF Frankfurt 1921
   Schachfreunde Heidesheim 1956
   SV Fortschritt Oschatz
   SC Bad Nauheim
   SC Schalksmühle-Hülscheid 1959
   SV Post Memmingen
   FC Fasanerie-Nord
   SK Horb 1966
   Lübecker Schachverein von 1873
   SV Bannewitz
   Krefelder Schachklub Turm 1851
   TuS Brake 1896
   SC Röthenbach
   SV 1934 Ffm-Griesheim
   Vfl Gräfenhainichen
   Schachverein Ansfelden