18.08.2006 - Im FiNet Chess960 Open gehen 249 Spieler aus mehr als 30 Nationen an den Start. Nicht nur von der Teilnehmerzahl her pulverisiert dies den alten Rekord in der Mainzer Rheingoldhalle. Fast die Hälfte davon trägt einen Titel des Schach-Weltverbandes FIDE, 63 sind Großmeister oder Großmeisterinnen. Ex-Weltmeister Rustam Kasimdschanow (Usbekistan) findet sich lediglich auf Platz neun der Setzliste. Nach fünf der elf Runden liegen im Open nur noch drei Spieler ohne Verlustpunkt an der Spitze: Der Weltranglistenzwölfte Schachrijar Mamedjarow (Aserbaidschan), die französische Nummer eins Etienne Bacrot und überraschend Michail Mchedlischwili (Elo 2572).
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17.08.2006 - Spike wird seinen Titel als Chess960-Weltmeister nicht verteidigen können. Das Programm der Hobby-Programmierer Volker Böhm und Ralf Schäfer liegt nach fünf der neun Runden bei der Livingston-WM abgeschlagen auf Platz elf. Die Lokalmatadoren weisen lediglich zwei Zähler auf. Zweieinhalb Punkte mehr auf dem Konto hat Jonny stehen. Das elektronische Kind von Johannes Zwanzger stoppte Rekordweltmeister Shredder in der letzten Partie des Tages.
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17.08.2006 - Gleich zum Auftakt der Chess Classic Mainz 2005 stellte die "Unzicker Gala80" einen Brückenschlag zwischen den Generationen dar. Vier Legenden des Schachs verkörperten wie wenige Spieler zuvor die Fähigkeit, Schach bis ins hohe Alter und auf ebenso hohem Niveau zu spielen - eine Aussicht, die auch für die jüngsten Teilnehmer von Bedeutung ist.
Aus Anlass des 80. Geburtstags von GM Wolfgang Unzicker, ein "Weltmeister der Amateure" der Nachkriegszeit und Repräsentant der Deutschen Schach-Nationalmannschaft in 386 Länderbegegnungen, trafen die Legenden Viktor Korchnoi, Anatoly Karpov und Boris Spassky zusammen in dem Schach-Wettkampf aufeinander.
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Chess Classic Vierfache Erleuchtung für Harikrishna Chess960-Weltmeisterschaften: Naiditsch vergibt 3,5:0,5-Führung / Pähtz unterliegt Kosteniuk / Hort schlägt Portisch dank Vorteilen in der Kindheit im Blitz
17.08.2006 - Elisabeth Pähtz hat es bei den Chess Classic Mainz versäumt, ihrer umfangreichen Titelsammlung eine weitere Weltmeisterschaft zuzufügen. Die Großmeisterin aus Kerspleben verlor am Mittwochabend das Finale der Clerical Medical Damen-WM im Chess960 gegen Alexandra Kosteniuk (Russland) mit 2,5:5,5. Bei dieser von der US-Legende Bobby Fischer propagierten und in Mainz gepuschten Schachvariante wird die Grundstellung der Figuren vor jeder Partie unter 960 Möglichkeiten ausgelost. Somit entfällt die leidige Auswendiglernerei von Eröffnungszügen. mehr
17.08.2006 - On Wednesday, Levon Aronian played a Chess960 simul on 20 boards. Against the chess loving rock musicians from Finland, Burton and Mige from the band HIM, Aronian showed no mercy. He also won a blindfold Chess960 game against lovely Vaile (see picture), a German actress and singer. The Armenian lost only one game: he lost against Chess Tiger Mike Rosa, who prepares Chess960 lessons for the Chess Tigers University and has a very profound knowledge about this exciting chess variant. Aronian granted three draws: to Gavin Greif, the eight-year old who also drew against Anand one day before, to Lukas Krause and Christian Bossert. The final score: +16=3-1. mehr
17.08.2006 - Ob der Goldmedallengewinner der Olympiade in Turin, Levon Aronian die Sängerin Vaile brüskieren wollte, ist nicht sicher. Doch beim gestrigen Aufeinandertreffen der Sängerin und TV-Darstellerin in der Serie "Marienhof" kam es beim Simultan zwischen Aronian und Vail zu einer eher "diplomatisch delikaten" Situation. Vail eilte vom Drehort ihres neuen TV-Films direkt nach Mainz, um an dem Simultan und am anschliessenden Champions Dinner im Hilton Hotel teilzunehmen. So kam es zu einem Einzel-Duell der besonderen Art zwischen Vaile und Aronian.
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Chess Classic Naiditsch verliert viermal in Folge Harikrishna, Kosteniuk und Hort Chess960-Weltmeister
17.08.2006 - Auf der Zielgeraden im Kampf um die Chess960-Weltmeisterschaften sind die deutschen Teilnehmer in der Mainzer Rheingoldhalle noch gestolpert. Bei den Damen unterlag die Erfurterin Elisabeth Pähtz der russischen Weltranglistendritten Alexandra Kosteniuk mit 2,5:5,5. Der Dortmunder Arkadij Naiditsch war völlig von der Rolle und vergab bei der U20-WM sogar eine 3,5:0,5-Führung gegen Pentala Harikrishna. Der Inder gewann gestern alle vier Partien in der Schachvariante, bei der die Grundstellung der Figuren vor jeder Partie unter 960 Möglichkeiten ausgelost wird. Lediglich Vlastimil Hort rettete sich bei den Senioren über die Ziellinie. Der Oberhausener büßte zwar gegen Lajos Portisch eine 2,5:1,5-Führung ein. Am Schluss setzte sich Hort aber nach dem 4:4 in der Blitzentscheidung mit 1,5:0,5 durch.
Heute (18.30 und 20 Uhr/täglich bis Sonntag) starten die Chess Classic mit den Topkämpfen: Auf der Bühne der Rheingoldhalle fordert Teimour Radjabow (Aserbaidschan) Titelverteidiger Viswanathan Anand (Indien) heraus. In der zeitgleich stattfindenden Chess960-WM gilt Weltmeister Peter Swidler (Russland) in den acht Partien als Außenseiter gegen den Armenier Levon Aronjan.
16.08.2006 - „Ich fand’s richtig klasse!“ Alexander Nolte freute sich riesig, obwohl er gerade eine Schachpartie verloren hatte. Normalerweise deprimiert das die Denkstrategen. Doch der Gegner war in der Mainzer Rheingoldhalle kein Geringerer als Viswanathan Anand. Der mehrfache indische Sportler des Jahres und weltbeste Schnellschachspieler der Welt gab am Dienstagnachmittag bei den Chess Classic Mainz ein Simultan gegen 40 Gegner gleichzeitig – darunter auch Nolte, der bei Schaumburger Nachrichten diesen Freiplatz gewonnen hatte. Bei Ebay wurden dafür bis zu 250 Euro bezahlt, um gegen den „Tiger von Madras“ spielen zu dürfen. mehr
Chess Classic HIM-Rocker finden Anand „cool“ Chess-Classic Mainz: Burton holt im Simultan ein Remis / Naiditsch deklassiert in U20-WM Harikrishna / Elisabeth Pähtz schlägt sich äußerst achtbar
16.08.2006 - Der erste WM-Titel bei den Chess Classic Mainz (CCM) ist dem deutschen Schach kaum mehr zu nehmen: Der Dortmunder Arkadij Naiditsch führt in der Clerical Medical U20-Weltmeisterschaft im Chess960 3,5:0,5 gegen den Inder Pentala Harikrishna. Die deutsche Nummer eins benötigt so am zweiten Tag nur noch einen Punkt aus vier Chess960-Partien, in denen die Startaufstellung der Figuren stets aus 960 Möglichkeiten ausgelost wird. „Im vierten Durchgang hatte ich etwas Glück. Ich stand zunächst verloren. Aber als Harikrishna die Zeit überschritt, besaß ich schon Vorteil“, berichtet der deutsche Spitzenspieler. Das Duell zuvor hatte Naiditsch in leicht besserer Stellung friedlich beendet. In den zwei ersten Vergleichen enteilte der Weltranglisten-46. der Nummer 25 auf dem Globus. „Die zwei Partien spielte ich gut“, resümierte Naiditsch. Für Harikrishna, der wenige Tage vor den CCM mit einem souveränen Turniersieg in Tschechien für Aufsehen gesorgt hatte, wird es schwer, in den verbleibenden vier Begegnungen noch das Ruder herumzuwerfen. „Ich konzentriere mich jetzt auf das morgige FiNet Open, um nächstes Jahr Herausforderer zu werden und Revanche zu nehmen“, hakte Pentala Harikrishna die U20-WM bereits ab. mehr
Chess Classic Vaile will finnische Rocker ausstechen „Marienhof“-Sängerin möchte im Schach-Simultan in Mainz länger als die Weltstars von HIM durchhalten
14.08.2006 - „Ich habe schon Schiss vor dem 16. August“, gesteht Musikerin Vaile. Trotzdem freut sich die Schauspielerin, die in der ARD-Serie „Marienhof“ seit Januar die Sängerin „Jessy Wieland“ darstellt, auf die Chess Classic Mainz. Der Mittwoch hält schließlich gleich zwei Höhepunkte für die 26-Jährige bereit: Zunächst nimmt die begeisterte Hobbyschachspielerin am Simultan von Lewon Aronjan teil. Der Weltranglistendritte aus Armenien misst sich ab 15.30 Uhr an 20 Brettern mit Amateuren. Im Chess960 wird die Stellung der Figuren auf der Grundreihe unter 960 Möglichkeiten ausgelost. Weil Vaile aber erst vor zwei Jahren das königliche Spiel erlernte, hilft Organisator Hans-Walter Schmitt gewohnt trickreich dem Ganzen etwas nach: Aronjan und die hübsche Sängerin mit bürgerlichem Namen Karoline Fuchs beginnen von Position 518 – diese entspricht der seit Jahrhunderten bekannten Startaufstellung.
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13.08.2006 - Eine
Menge Holz gibt es bei den diesjährigen Chess Classic in Mainz zu
verarbeiten. Mindestens 49 Live-Übertragungen mit 336 Partien müssen
in der Rheingoldhalle auf die beiden Leinwände der großen
Bühne, in das Foyer, in den Gourmet-Club des Hotel Hilton und über
das Internet weltweit übertragen werden. Dieses Live-Portal der Chess
Classic Mainz 2006 ist die direkte Einstiegsseite zu allen Live-Übertragungen der Chess Classic Mainz 2006 und soll zudem dabei helfen, den Überblick nicht zu verlieren und nichts zu
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12.08.2006 - Als am 30. Januar 1648 im Krameramtshaus in Münster mit einer Friedensvertragsunterzeichnung der 30jährige Krieg in Deutschland endete, war für Grenzüberschreitungen in Mitteleuropa der vorläufige Höhepunkt der Schwierigkeiten erreicht. Das ehemals grosse Gebiet der Deutschen lag darnieder und war in einen Fleckenteppich von Kleinstaaten zerbröselt. Für Reisende war die Grenzüberschreitung ein mühsames und oft teures Vergnügen. Und am 13. August 1961 begann ein fast 50 Jahre dauerndes Experiment, die Schwierigkeiten der Grenzüberschreitung im Osten Deutschlands zu maximieren. Heutzutage geniesst Europa dank des Schengener Abkommens fast unendliche Freizügigkeit, Grenzüberschreitungen werden oft nur noch mental wahr genommen. Im Gegensatz dazu gestaltet sich der künstlerisch-intellektuelle Grenzübergang durchaus etwas schwieriger, zumindest was das königliche Spiel anbelangt.
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HIM
10.08.2006 - Auch 2006 unterstützt Deutschlands führendes Unternehmen für die Vermietung von Computer- und Präsentationssystemen, die Livingston Electronic Services GmbH aus Darmstadt, die Chess Tigers und die Chess Classic Mainz mit einem umfangreichen Paket an moderner IT-Hardware. Alle Teilnehmer der Chess960 Computer Weltmeisterschaft erhalten für die Dauer der Wettkampfveranstaltung, die in der Mainzer Rheingoldhalle stattfindet, von Livingston kostenlos einen leistungsfähigen Computer gestellt. Darüber hinaus wird die gesamte Chess Classic mit moderner Präsentationstechnik ausgerüstet. Das Pressezentrum, von dem aus Journalisten aus aller Welt die Veranstaltung verfolgen und darüber berichten, wird von Livingston mit leistungsfähigen Arbeitsplätzen ausgestattet, und Livingston liefert die Netzwerktechnik, die bei der Veranstaltung zum Einsatz kommt. Und auch die Wettkämpfe „Mensch gegen Maschine“ werden auf Hardware von Livingston ausgetragen. mehr zur Homepage von Livingston
Chess Classic „Kaukasischer Vetter so scharf wie Inder“ Anand und Aronjan bei den Chess Classic favorisiert / „Marienhof“-Darstellerin Fuchs und finnische Rockmusiker von HIM in Mainz
09.08.2006 - Levon Aronjan fiebert den Chess Classic Mainz (CCM) vom 15. bis 20. August entgegen. Der Weltranglistendritte will zwar Peter Swidler den Titel als Chess960-Weltmeister abknüpfen – ein Auge wird der armenische Olympiade-Sieger aber von Donnerstag bis Sonntag (täglich 18.30 und 20 Uhr) häufig auf die andere Seite der Bühne in der Rheingoldhalle werfen: Dort fordert Teimour Radjabow den unangefochtenen Schnellschach-König Viswanathan Anand heraus. „Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen. Mein kaukasischer Vetter spielt so scharf wie der Inder! Das verspricht heiße Partien“, befindet Aronjan.
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07.08.2006 - Nicht nur einen Weltmeistertitel müssen Volker Böhm und Ralf Schäfer in wenigen Tagen bei der zweiten Livingston Chess960 Computer Weltmeisterschaft verteidigen. Darüber hinaus haben sich die beiden Computerschach-Experten in einem Projekt der Chess Tigers engagiert, bei dem es darum geht, die Zuschauer in der Rheingoldhalle live über das Spielgeschehen auf der Bühne zu informieren. Und außerdem treten die beiden im Rahmenprogramm der Chess Classic auch noch in einem Match „Mensch gegen Maschine“ an, und zwar gegen keinen geringeren als Super GM und Chess960 Weltmeister Peter Svidler. Mit welchen Erwartungen kommen die beiden nach Mainz? Worum geht es in dem gemeinsamen Projekt mit den Chess Tigers? Wo liegen die Unterschiede zwischen traditionellem Schach und Chess960 aus der Sicht von Computerschach Experten? Mark Vogelgesang spricht mit den Weltmeister-Programmierern. mehr zur Homepage von Livingstonzur Homepage von Spike
06.08.2006 - Wer kennt es nicht: das Märchen der Gebrüder Grimm vom Rattenfänger von Hameln, der mit einer verzauberten Pfeife die Kinder der Stadt auf Nimmerwiedersehen hinweglockte. Viele Historiker sind der Sache auf den Grund gegangen und haben herausgefunden, daß die Sache auf einer wirklichen Begebenheit aus dem Jahre 1284 beruhen solle.
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03.08.2006 - Karneval der Schachtiere – same procedure as every year. Und so kamen sie alle, (na ja, fast) alle Großen und Kleinen aus dem Bestiarium der Gattung Schächer, Stecher, Puppenschieber an die lieblichen Gestade des goldenen Määnz. Nur der biestige Beutelteufel Kaspar war wieder nicht dabei (tobt lieber in selbstverordneter Frührente); auch das elegante Top-Wiesel Veselin zog es vor, blutgierig schon mal die Witterung der in den patagonischen Pampas grasenden Hochedel-Rindviecher aufzunehmen. Angelockt von den überquellenden Honigtöpfen der anmutigen Rheingold-Töchter JB und HWS, drängten die Massen tierisch hinein in die kolossale Rapidkampfarena, zum Fest des Wagens und Gewinnens. Vorab wurden Appetithäppchen gereicht, nur für die Plebs von ranking-niederem ELO-Stande, dem der grimmige Jungbär Grischa eine makellose Moskowiter Schlachtplatte präsentieren wollte. Wenn es da nur nicht dieses giftig-freche Völkchen der Maja, Willy und Mike gäbe?!
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Chess Classic „Ich will Anand schlagen“ Kämpferherz Radjabow zeigt seit Kindesbeinen an wenig Respekt vor großen Namen / Schnellschach-WM im August: Duell mit Inder in Mainz
03.08.2006 - Teimour Radjabow gilt als Schach-Wunderkind: Mit vier Jahren hat der Aserbaidschaner das königliche Spiel erlernt. Mit 12 gewann er als jüngster Teilnehmer die U18-Europameisterschaft und wurde im Alter von 14 Jahren und 14 Tagen Großmeister. Ein weiterer Paukenschlag war sein Sieg über den ebenfalls in Baku geborenen Weltranglistenersten Garri Kasparow beim Topturnier im spanischen Linares. 2004 kam Radjabow bei der WM des Schach-Weltverbandes FIDE in Tripolis bis ins Halbfinale. Der selbstbewusste 19-Jährige rückte in der neuesten Weltrangliste auf Platz elf vor. Bei den Chess Classic Mainz (CCM) vom 15. bis 20. August steht der Jungstar vor der nächsten großen Herausforderung seiner Karriere: Der junge Unicef-Botschafter trifft in der GrenkeLeasing Rapid World Championship in acht Partien (17. bis 20. August, täglich um 18.30 und 20 Uhr) auf Schnellschach-Seriensieger Viswanathan Anand (Indien). Mit Radjabow unterhielt sich Hartmut Metz
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30.07.2006 - Sie gelten als die grossen Hoffnungsträger des Schachs in der ehemaligen Sowjetrepublik, der jetzt unabhängigen Präsidialrepublik Aserbaidschan. Beide haben fast identische Entwicklungen in ihrer Schach-Karriere durchlaufen, doch die Unterschiede zwischen den beiden aktuellen Repräsenten des Schachs aus Aserbaidschan könnten nicht grösser sein. Die Rede ist vom jugendlichen Überflieger Teimour Radjabov und dem ausserhalb der Schachexperten-Zirkel eher weniger bekannten Shakhriyar Mamedyarov.
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26.07.2006 - Arkadij Naiditsch und der Deutsche Schachbund (DSB): Eine große Liebesgeschichte wird es wohl nie werden. Immerhin rauften sich die Beteiligten endlich zusammen, und der gebürtige Rigaer vertrat nach zehn Jahren in seiner neuen Heimat die deutsche Nationalmannschaft bei der Schach-Olympiade. Die Nummer 46 der Welt bewies in Turin am Spitzenbrett, dass er mit den ganz Großen der Zunft mithalten kann. Dies möchte der 20-Jährige auch wieder bei den Dortmunder Schachtagen (29. Juli-6. August) zeigen, bei denen er vor der eigenen Haustür die Elite 2005 sensationell hinter sich ließ. Anschließend tritt die deutsche Nummer eins bei den Chess Classic Mainz (15.-20. August) an. Mit Arkadij Naiditsch, der bereits mit 15 Großmeister wurde, unterhielt sich Hartmut Metz. mehr