Kristin Wodzinski neu bei den Chess Tigers

Kristin Wodzinski neu bei den Chess Tigers

Kristin Wodzinski ist bekannt für ihre Nachwuchsarbeit im Schach. Nun ist sie neue Mitarbeiterin bei den Chess Tigers. Im Kurzinterview stellt sie sich vor. 

Vor ein paar Wochen war sie bereits zu Gast im Schachtalk. Und heute erhielt der Verein, den sie maßgeblich mitgestaltet, die Auszeichnung "Verein des Jahres" im Bereich Frauenschach.

Nun dürfen wir Kristin Wodzinski offiziell als neue Mitarbeiterin bei den Chess Tigers vorstellen!

Hallo Kristin, Herzlich willkommen! Ab wann startest du, und welche Aufgaben übernimmst du für die Chess Tigers? 

Ich bin bereits zum 01.11.2025 gestartet. Wir werden meine Aufgaben in den nächsten Wochen gemeinsam entwickeln. Da ich in Karlsruhe wohne, sind die Wege kurz und ich kann flexibel unterstützen – auch spontan, wenn es nötig ist. Erst einmal steht jetzt natürlich das Weihnachtsgeschäft im Mittelpunkt.

Wie kam die Idee der Zusammenarbeit überhaupt zustande?

Die Geschichte ist tatsächlich etwas länger: Als Anfang des Jahres feststand, dass mein damaliger Arbeitgeber seinen Standort in Deutschland schließt, wuchs der Wunsch, mein Hobby zum Beruf zu machen. Nach einem Sonntagsturnier, bei dem Svens Tochter mitspielte, erzählte ich ihm von meinen Ideen – daraus entstanden mehrere Gespräche, die schließlich zu seinem Angebot führten, bei den Chess Tigers einzusteigen. 

v.l.n.r. Sven Noppes, Marina Noppes, Michael Busse, Kristin Wodzinski, Jonathan Carlstedt

Was sind deine Ziele und Ambitionen für die Chess Tigers? 

Ich möchte mein Wissen und meine Fähigkeiten einbringen, um gemeinsam mit dem Team das Schach weiter zu stärken und zu fördern. Gerade in Karlsruhe und im Jugendbereich bin ich durch meine ehrenamtliche Arbeit sehr gut vernetzt. Dieses Netzwerk möchte ich nutzen, um noch mehr Menschen für Schach zu begeistern. 

Du arbeitest gleichzeitig auch im Bereich Eventmanagement für die Deutsche Schachjugend (Bericht). Passt beides gut zusammen? 

Auf jeden Fall. Es gibt viele Synergien – besonders in der Nachwuchsarbeit und bei Veranstaltungen. Beide Bereiche bereichern sich gegenseitig.
 
Du bist sehr aktiv in der Kinder- und Jugendarbeit – was macht dir daran am meisten Freude?

Es macht mir Freude, Kindern den Spaß am Schach zu vermitteln und ihre Fortschritte mitzuerleben. Besonders schön ist es, wenn Jugendliche lernen, sich selbst einzubringen und Werte zu leben, die weit über das Schachbrett hinausgehen. 

Welche Ideen hast du,  um Schach in der Gesellschaft sichtbarer zu machen? 

Ich fände es großartig, wenn jedes Kind in Karlsruhe – man muss ja irgendwo anfangen – Schach spielen könnte. Schach vermittelt Werte und Fähigkeiten, die im späteren Leben enorm wichtig sind. Sichtbarkeit entsteht, wenn man Begeisterung früh weckt.

Was machst du, wenn du mal nicht an Schach denkst?  

Das geht ;-) ?
Ich liebe Musicals und A-Cappella-Musik und bin deshalb oft im SI-Center in Stuttgart oder im Tollhaus in Karlsruhe, wenn Gruppen wie „Alte Bekannte“ oder „Maybebop“ auftreten. Außerdem höre ich leidenschaftlich gern Thriller – am liebsten als Hörbuch.

Viel Erfolg für deine Tätigkeit und auf gute Zusammenarbeit! 

(Interview: Michael Busse)

 


 

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