Sven Noppes beim 1. Roman-Krulich-Cup

Sven Noppes beim 1. Roman-Krulich-Cup

Schach und Wirtschaft - diese beiden Bereiche stärker miteinander zu knüpfen, war das Ziel des 1. Roman-Krulich-Cup am Rande der Deutschen Meisterschaften in München. Sven Noppes von den Chess Tigers spielte mit. 

Die Deutsche Meisterschaft 2025 stand nicht nur im Zeichen der sportlichen Triumphe von Vincent Keymer und Dinara Wagner. Ein vielfältiges Rahmenprogramm bereicherte die Veranstaltung – darunter eine Fotoausstellung des renommierten Schachfotografen Stev Bonhage, ein Simultanturnier mit Pavel Eljanov sowie ein Symposium anlässlich des 100. Geburtstags von Wolfgang Unzicker.

Ein besonderes Highlight bildete der erstmals ausgetragene Roman-Krulich-Cup. Dieses neue Turnierformat kombinierte Großmeister mit schachbegeisterten Unternehmern, Sponsoren und Künstlern in einem Tandemturnier.

Zu den teilnehmenden Unternehmensvertretern zählte auch Sven Noppes von den Chess Tigers, der in seiner Funktion als Geschäftsführer das Unternehmen POWERJames (Hersteller von Wallboxen) repräsentierte. Ihm wurde Stefan Kindermann, Gründer der Münchener Schachakademie, als Partner zugelost.

 

Das prominenteste Pärchen bildete wohl Schachlegende Dr. Helmut Pfleger gemeinsam mit Bahnchef Richard Lutz, der in seiner Jugend immerhin Deutscher Vizemeister wurde. Weitere "Promis" aus der Wirtschaft waren: 

  • Joschka Reik, Geschäftsführer der Autovermietung CarVia
  • Christoph Stock, Partner und Gründer TNG Technology Consulting
  • Andreas Tuczka, Investment Banker, Private Equity Investor und Unternehmer
  • Enrico Karnstaedt, Leiter des Europageschäfts von Andela

Helmut Pfleger sagte zudem zu, für die nächste Ausgabe der Zeitschrift SCHACH einen Nachruf über den verstorbenen Vlastimil Hort zu schreiben. 

Der Sieg im Roman-Krulich-Cup wurde zwischen zwei gleichplatzierten Paarungen geteilt:  Vincent Keymer und sein Partner, Filmregisseur Lancelot von Nasa, erzielten ebenso 2,5 aus 3 Punkten wie das Duo Lutz/Pfleger. Auch in der Feinwertung gab es keinen Unterschied: 

Alle Teilnehmer waren sich einig: Die Veranstaltung war eine gelungene Idee. Neben dem spielerischen Vergnügen ergaben sich auch zahlreiche anregende geschäftliche Gespräche.

Im Sinne der Förderung des Schachs kann es nur von Vorteil sein, wenn sich schachbegeisterte Vertreter aus der Wirtschaft vernetzen und gemeinsam Ideen zur Weiterentwicklung des Schachsports austauschen.

Den Abschluss bildete ein gemeinsames Gruppenfoto, aufgenommen von Stev Bonhage.

Weitere Eindrücke gibt es im nachfolgenden Video von Marina Noppes: 

 

 

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