Nachrichten Zahlenmeister - Die Chess Classic Mainz 2005 aus der Sicht eines Taschenrechners
21.08.2005 - Natürlich ist es immer leicht, in Superlativen zu schwelgen und die geneigten Leser mit immer neuen Rekordzahlen zu überwältigen. Doch ein etwas differenzierter Blick hinter die Kulissen eines solchen Multi-Events vermittelt neuartige, andere Dimensionen. Unterm Strich bleibt die hohe Akzeptanz der Veranstaltung: bei Teilnehmern, den Zuschauer, den Sponsoren und dem Veranstalter.
Standort Deutschland 2005
Trotz aller Unkenrufe über den Zustand der
Republik und der Gesellschaft gibt es sie noch, die Eigeninitiative,
Motivation, Begeisterung, Fähigkeit zur Umsetzung und die
Unterstützung einer Idee. Das Chess Tigers-Team um Hans-Walter Schmitt
hat einmal mehr die Erfolgsgeschichte der Chess Classic fortgeschrieben,
nunmehr zum 12. Mal in Folge. Und es bleibt immer noch ein Multi-Event
rund um das Schnellschach - ohne Verbandsfunktionäre, ohne finanzielle
Zuschüsse der Schachverbände - dafür aber mit viel Energie, Herz und
Engagement.
Die Besucher
Blick aus dem Zuschauer-Raum der Rheingoldhalle
Mit über 3.000 Präsenz-Besucher haben die Chess
Classic Mainz auch dieses Jahr eine besondere Anziehungskraft auf die am
Schach interessierten Menschen ausgeübt.
Dazu wird natürlich viel
geboten, was das Zuschauen lohnenswert macht. Die vollklimatisierte
Rheingoldhalle hätte auch ganz andere Sommertemperaturen geschafft, als
wir es in diesem milden Vor-Herbst erlebten.
Dazu erlebt der Zuschauer
eine Präsentation der wichtigsten Schachpartien live: Die Partien werden
auf kontaktsensitiven Brettern der Firma DGT Projekts gespielt, jeder Zug wird
unverzüglich im Computer registriert und auf der Großbildleinwand
angezeigt. Dazu kommt eine Audio-Unterstützung vom feinsten: Mittels
Kopfhörer können sich die Zuschauer die fachkundigen Erläuterungen der
Kommentatoren anhören und somit auch die wichtigsten Feinheiten einer
aktuellen Position sich vor Augen führen. Die Liste der Kommentatoren
umfasste dieses Jahr bekannte Großmeister wie Vlastimil Hort,
"Schachprofessor" Großmeister Artur Jussupow, den Wiesbadener Großmeister Eric
Lobron oder Großmeister Rustem Dautov, Mitglied der deutschen Nationalmannschaft.
Das Internet
Aufbau-Tag Technik: Lord of the red rings
Das Internet spielt bei dieser Veranstaltung als
Informationsquelle eine
ganz wichtige Rolle als Informationsmanagement, da die Ergebnisse und
Berichte zeitnah aktualisiert
werden.
In der Zeit vom 8.-16. August besuchten über 106.000
Besucher die Webseite der Chesstigers, entweder um sich anhand der
umfangreichen teils zweisprachigen Berichterstattung und der insgesamt 7 Bulletins über den Verlauf der Open-Turniere zu informieren,
oder sei es, um die Live-Übertragungen auf den Schach-Server von
www.schach.com oder
www.chesstigers.de anzusehen.
Wer die Online-Besucher-Zahlen mit denen anderen
Online-Zeitungsportalen vergleicht, kann das erhebliche Interesse
erkennen, welches die Chess Classic Mainz mittlerweile erzeugen. So verzeichnen einige Online-Medienportale im
9-Tages-Durchschnitt im Juli 2005 folgende durchschnittlichen
Besucherzahlen:
Zeitungs-Online-Portal
Besucher-
Durchschnitt
Frankfurter Rundschau
279.000
Main-Rheiner
170.448
Chesstigers.de
(8.-16.August)
106.583
Mainpost
101.738
Offenbach Post
71.000
Quelle: IVW
Die Live-Übertragungen direkt auf die Webserver
stellten auch eine relativ hohe Belastung an die IT-Technik dar. So
verzeichnete der Chess Tigers-Webserver allein am Sonntag (14.8.)
insgesamt über 558.000 Seitenzugriffe.
Die Teilnehmer
Die Attraktivität einer Schachveranstaltung
steht und fällt natürlich mit der Anzahl der Teilnehmer und deren
spielerischen Qualität. In beiden Aspekten haben die Veranstalter der
Chess Classic Mainz in den vergangenen Jahren immer wieder nachhaltige
Verbesserungen erzielt. Hierzu ein Überblick über die teilnehmenden Titelträger
beim ORDIX-Open.
ORDIX Open
Männlich
Weiblich
Gesamt
GM
52
62
WGM
10
IM
30
36
WIM
6
FM
37
41
WFM
4
Gesamt
119
20
139
Der Anteil der männlichen Titelträger beträgt
85,6%, die weiblichen Titelträger repräsentieren immerhin 14.4%. Die 10
Besten kamen auf einen Schnitt von 2705 Wertungspunkten, die 100
Besten wiesen durchschnittlich 2505 Punkte auf. Mit
insgesamt 546 Teilnehmern wurde ein neuer Teilnehmerrekord erzielt.
Die Teilnehmer des ORDIX Open kamen eigentlich
erwartungsgemäss aus den umliegenden Bundesländern, so z.B. aus Hessen,
Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Aus dem
Ausland kamen 68
Spieler.
Auch das FiNet Open im innovativen Chess960-Stil
verzeichnete sehr gute qualitative und quantitative Teilnehmerquoten. Im
Vergleich zum ORDIX Open muss jedoch berückscihtigt werden, dass das
FiNet Open aus organisatorischen Gründen unter der Woche stattgefinden
hat und somit noch nicht das volle Potential der "Wenigzeitinhaber"
ausschöpfen konnte.
FiNet Open
Männlich
Weiblich
Gesamt
GM
44
54
WGM
10
IM
16
18
WIM
2
FM
13
16
WFM
3
Gesamt
73
15
88
Die besten 10 Teilnehmer im FiNet Open kamen auf
eine durchschnittliche Wertungs- bzw. IPS-Zahl (Individual Player Strength) von 2695, standen also somit
der Leistungsspitze der ORDIX-Teilnehmer nicht wesentlich nach.
Mit insgesamt 207 registrierten Teilnehmern
erreichte das FiNet Open im Chess960 die genau gleiche Teilnehmeranzahl
wie im Vorjahr.
Die Spielfreude
Die Schnellschach-Fans kamen bei insgesamt 8
Veranstalungen der Chess Classic Mainz auf ihre Kosten, so wurden
insgesamt 4.285 Partien gespielt. Davon entfielen 1208 auf Chess960 und
3507 auf Partien mit der klassischen Startaufstellung, von den echten
Chess960-Fans auch als Position 518 bezeichnet.
Andere Städte - andere Sorgen:
Das Bieler Tagblatt berichtet am 29.7.2005 über das
Internationales Schachfestival Biel
Betteln fürs königliche Spiel
Das 38. Schachfestival hat
hochklassigen Sport geboten. Doch der Traditionsanlass hat je
länger, je mehr mit Geldproblemen zu kämpfen. Von Martin Arn.
Selbst bei der gestrigen Preisverleihung war man fast unter sich.
Keine 100 Leute fanden sich im Kongresshaus ein, um dabei zu sein,
als die Grossmeister ihre Medaillen umgehängt bekamen. Und dies,
obwohl der Bieler Yannick Pelletier erstmals den Sprung aufs
Treppchen geschafft hatte. Schach hat zwar weltweit eine treue
Anhängerschaft (das Bieler Turnier verzeichnet im Schnitt mehr als
120 000 Hits auf seiner Homepage), doch Schach ist und bleibt kein
Publikumssport.
Sponsoren springen ab
Und weil dem so ist, haben sich auch die Sponsoren in den letzten
Jahren immer mehr zurückgezogen. Dank einer Schweizer Grossbank, die
jahrelang als Hauptsponsorin auftrat, betrug das Budget
zwischenzeitlich 700 000 Franken. Inzwischen sind es rund 300 000
Franken weniger. Nicht nur der Hauptsponsor ist vor fünf Jahren
abgesprungen, auch andere Werbeträger haben sich anderen Sportarten
zugewandt. So hat der Energie Service Biel (ESB) sein Engagement der
letzten zwei Jahre nicht verlängert, und auch die BKW sind
ausgestiegen.
Besonders schmerzhaft waren aber die Kürzungen der
Kantonsbeiträge. Im Rahmen der Tourismusförderung hatte das
Schachfestival bis vor wenigen Jahren noch rund 90 000 Franken
erhalten. Neuerdings kommt der kantonale Beitrag für das Festival
aus dem Sportfonds und beträgt nur noch 18 000 Franken, sowie eine
Defizitgarantie in Höhe von derzeit noch 17 000 Franken. Doch auch
diese ist nicht mehr gesichert.
«International profilieren»
Grösste Sponsorin ist die Stadt Biel, die jedes Jahr einen
Beitrag von rund 180 000 Franken leistet. Der Anlass sei für die
Stadt wichtig, weil sich Biel damit als internationaler Veranstalter
profilieren könne, hat der Stadtvermarkter, Thomas Gfeller, erst
kürzlich gegenüber der Tageszeitung «Der Bund» gesagt.
OK-Präsident Peter Bohnenblust ist davon ebenfalls überzeugt:
«Der Name Biel wird dank des Internationalen Schachfestivals in die
Welt getragen», pflegt er zu sagen. Doch er weiss, dass viel
Knochenarbeit nötig ist, damit dies auch weiterhin so bleibt (siehe
Interview unten). Unermüdlich sammeln er und die übrigen
OK-Mitglieder deswegen Spenden bei Gönnern. In den letzten Jahren
sei es gelungen, die Spenden von 8000 auf rund 30 000 Franken zu
erhöhen.
Die Helfer
Die vielen oft im Hintergrund tätigen
freiwilligen 65 Helfer der Chess Tigers mussten nicht nur eine
Schach-Veranstaltung dieser besonderen Grössenordnung organisieren,
sondern es waren auch ganz besondere Kenntnisse und Fähigkeiten
erforderlich, deren Mix manche mittelständische Firma neidisch machen
würde. Angefangen von qualifizierten Turnierschiedsrichtern,
Spezialisten für die Turnier-Auswertungen, Internet-Profis,
Computer-Experten, Bulletin-Schreiber, Webmaster, Journalisten,
Grafikern, Betreuern im Kinder Club, Filmvorführern im Chess Kino,
Chauffeure für den VIP-Limousinen-Service, Standpersonal für den Chess Tigers Shop bis hin zu den stillen
Helfern um Brigitte Wienecke, die das Chess Tigers Team mit Getränken und belegten Brötchen am
Leben hielt, war alles vertreten.
Ein ganzer Tag war reserviert, um die
Rheingoldhalle und die anderen Räumlichkeiten im Chess Classic Stil
vorzubereiten. Komplette Computer Netzwerke wurden installiert und
Anschlüsse für das Internet bereitgestellt. Wie reibungslos dies
mittlerweile trotz aller kleineren Problemchen geschieht, verdeutlicht
der Kommentar des Chess Tigers Pressechefs Hartmut Metz, als er seinen
eigenen Laptop einfach einstöpselte: "Das gab's ja noch nie, das ein
Internetanschluss bei den Chess Tigers auf Anhieb funktioniert!".
Computer, Netzwerke, Drucker und Übertragungseinrichtungen stellten
alleine einen Gerätewert in Höhe von einer halben Million Euro dar. Und
auch die Webseite der Chess Tigers wurde im Hinblick auf diesen
Mega Event mit einem von Thilo Gubler entwickelten Redaktionssystem
ausgestattet. Fortan konnten Redakteure und Webmaster Stefan Späth ortsunabhängig
Presseberichte
publizieren und mit digitalen Fotos bebildern. Offensichtlich ist diese
besondere Konstellation von Kompetenz und Qualität des Chess Tigers
Teams ausschlaggebend für den Veranstaltungserfolg gewesen.
Die Sponsoren
Ohne Sponsoren wäre ein solches Schachevent
nicht durchführbar. Dank der Unterstützung unterschiedlicher Unternehmen
aus verschiedenen Branchen
können die Veranstalter auf einen vielfältigen Mix an Sponsoren
zurückblicken, die teilweise schon langjährig diesem Schachturnier
verbunden sind.
Congress Centrum Mainz
FiNet AG
GRENKELeasing AG
ORDIX AG
mag Mainzer Aufbaugesellschaft
Wohnbau Mainz GmbH
Stadtwerke Mainz AG
Hilton Hotel Mainz
Livingston
DGT Projects
Schach Niggemann
Heizung Sanitär Löw
Die gut strukturierte Finanzierung des Chess
Classic Mainz Turniers ermöglichte es in diesem Jahr, einen stattlichen Preisfonds
für die Open auszuschütten und Spitzenspieler aus aller Herren Länder unter Vertrag zu nehmen.
Die Öffentlichkeitsarbeit in Presse, Funk und
Fernsehen
Presseraum: Hartmut Metz (rechts) Vijay Kumar (Mitte) und GM Harikrishna
(links)
bei der Pressearbeit.
Die Pressearbeit war und ist ein wichtiges Feld im
Kommunikationskonzept der Chess Tigers. Bereits während des Turniers
erschienen zahlreiche Pressemeldungen in unterschiedlichen Pressemedien
und in einflussreichen Newsportalen der Schachwelt.
Berichte wurden in Medien in Deutschland
(77), Indien (30) Österreich (5), Russland (5) USA (3), England (2) und
Estland (1) veröffentlicht. (Siehe
Presspiegel vom 16. August 2005).
Auch in den Fernsehmedien wurde
ausgiebig über die Chess Classic Mainz berichtet:
Höhenluft: Der niederländische Programmierer Richard Pijl (rechts)
entwickelte das Chess960-Computer-Programm "The Baron" und galt bei
einigen Experten als Geheimfavorit. Hier ist er im Gespräch mit dem
Chess Tiger Mark Vogelgesang (links)
Next-TV aus Berlin drehte für eine 90-Minuten
Dokumentation, die ARD Tagesschau berichtete in einem 3-Minuten-Bericht,
Die SWR3-Landesschau zeigte drei Berichte zwischen 2,5 und 5-Minuten
Dauer. Im Frühstücksfernsehen von SAT.1 wurde zweimal mit je 3-4 Minuten
berichtet.
Auf die besondere Popularität des Chess Classic
Seriengewinners Viswanathan Anand ist die Fernsehberichterstattung in
Indien zurückzuführen. Auf dem indischen Subkontinent wurden täglich
jeweils 2-minütige Nachrichtensendungen zur "primetime" mit einer Reichweite von 170
Million indischer Fernsehzuschauer gezeigt.
Auch hier sind die
besonderen "Connections" zu Indien bemerkenswert: Der ehemalige Chief
Producer News & Sports Doordarshan TV, Vijay Kumar, sorgt schon seit
Jahren für die adäquate Berichterstattung über den indischen
Schach-Superstar und zweifachen Sportler des Jahres in Indien, GM Vishy
Anand. Auch der Junioren-Weltmeister U19 aus Indien, GM Pentala Harikrishna, ist
Gegenstand der Fernsehberichterstattung in seinem Heimatland.
Der holländische Radiosender BNR
Nieuwsradio (www.bn.nl/eeuw
)
hat die Chess Classic Mainz entdeckt und berichtete in seiner Sendung
"De Elektronische Euwe" cirka 5 Minuten über die Chess960-Computer-WM, an
der Richard Pijl aus Holland mit seinem Programm "The Baron" teilnahm.
Und nicht zuletzt wollten die anwesenden
Zuschauer in der Rheingoldhalle und die Teilnehmer an den Turnieren
zeitnahe Ergebnisse und Tabellenstände verfolgen. Das Bulletinteam mit
den Chess Tigers Mike Rosa und Björn Weick unterstützt von Desiree Koch, Hartmut Metz,
Harald Fietz, Eric van Reem, Thilo Gubler, Mark Vogelgesang und Hans-Dieter Post produzierten
insgesamt sieben News-Bulletin über alle Events - Spielnotationen
inbegriffen.
Wenn es den Anschein hatte, dass die
Organisation der diesjährigen Chess Classic Mainz präzise wie ein
Schweizer Uhrwerk klappte, darf man auf den nächstjährigen Event
gespannt sein. Nur Esoteriker oder Abergläubische sehen in der
dreizehnten Neuauflage des Turniers ein böses Omen, die Chess Tigers um
Macher Hans-Walter Schmitt werden wieder in aller Gelassenheit
beweisen, daß dies kein Grund zur Aufregung ist, Top-Level Organisatonen brauchen Durchsetzungswillen, Charisma, Nimbus und Selbstbewußtsein, und dies ist reichlich vorhanden.
Lord of the Clocks: Geir Smith-Meyer bei der Programmierung der
digitalen Uhren
Das süße Objekt seiner Begierde:
Thilo Gubler bei der Arbeit
Unter strenger Beobachtung: Mathematik-Professor Dr. Ingo
Althöfer kontrollierte als Schiedsrichter die korrekte
Durchführung der Chess960-Computer-WM, assistiert von
Chess960-Weltmeister Peter Svidler (links)
Helfer auf Gegenseitigkeit: Peter Svidler (links) zeigt Stefan
Meyer-Kahlen einen Eröffnungstrick im Chess960. Guck mal, Bauer d4 gewinnt.
Ganz sicher...
Auf Gutenbergs Spuren: Desiree Koch (Mitte) und Björn Weick (rechts) sorgten zusammen mit Bulletinchef Mike Rosa
(links) für die
reibungslose Erstellung der sieben Bulletins, "just in time"
Prüfender
Blick ums Eck: Jahrhundert-Schiedsrichter Lothar Schmid (links)
beobachtet Boris Spassky, ob bei der Auslosung alles mit rechten
Dingen zugeht
Strikte Regulierer: Markus Busche als Schiedsrichter
(links, Mitte) und Hans-Dieter Post (rechts) Turnierleiter
Prüfender Blick ins Gesicht:
Freut er sich über das Geschenk? Hans-Walter Schmitt beobachtet
genauestens Karpovs Reaktion, als dieser das Gastgeschenk anlässlich
der Unzicker Gala80 auspackt: eine Grafik von Chess Tigers Art-Direktor Fränk Stiefel
Bretter sind seine Welt: Fränk Stiefel vertauscht gelegentlich das
Zeichenbrett mit dem Schachbrett.
Fränk Stiefels Karrikaturen prägen die "Corporate Identity" der
Chess Classic
Wahlhelfer: Oberbürgermeister Jens Beutel, Schirmherr der Chess Classic Mainz,
hilft Professor Dr. Ingo Althöfer (links) bei der Auslosung der
Chess960-Computer-Weltmeisterschaft