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Schach-Krimi in der Relegation der Verbandsligen Hessen 2018/2019
Der SC Bad Soden 1 behielt die Oberhand gegen den SK Marburg 2 in einem dramatischen Ringen nach 4:4 Remis in der Berliner Wertung mit 19:17 - knapper geht das nicht!
28.05.2019 - We are Europe! Wahlhelferverpflichtung, Auslandsreise Bulgarien und Tennis-Medenspiele dezimierten das Team des SC Bad Soden 1 nicht stark genug, um chancenlos ins entscheidende Relegationsspiel gegen den Verbandsligisten Marburg 2 zu gehen. Mit den Ersatzleuten Thomas Rödiger (Team 2), Hans-Walter Schmitt (Team 5) und Robert Ackermann (Team 2) wurde in der "B9" im Traning Center der Chess Tigers der Kampf an- und aufgenommen. Die Stammspieler Stefan Erdmann, Dr. Radu-Liviu Munteanu, Ulf Schlanke, Kevin Haack und Leo Max Deppe sollten genug Kampfgeist und Erfahrung mitbringen, um das "Kind" schon zu schaukeln. Dass wieder einmal der Spruch herhalten musste, dass "Ein gutes Pferd nur so hoch springt, wie es muss" grenzt nach dem knappen Aufstieg von Team 5 in der Saison 2018/19 ein bisschen an Legendenbildung! Ja, es war ein erfolgreicher Ritt auf der Rasierklinge, nachdem an Brett 7 - Hans-Walter - mit einem groben Figureneinsteller im 17.Zug in Gewinnstellung (+1,8) die Partie nach gut eineinhalber Stunde schon aufgeben musste! Shit happens!

Hompage SC Bad Soden im Taunus

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Impressionen vom Relegationsspiel SC Bad Soden vs SK Marburg 2
von Hans-Walter Schmitt (SC Bad Soden)

Reihenfolge Protokoll mit aktuellem Spielstand: Brett 7, Hans-Walter Schmitt 0 / 0:1, Brett 5, Leo Max Deppe 1 / 1:1 Brett 3, Ulf Schlanke 0 / 1:2 Brett 8, Robert Ackermann 0 / 1:3 Brett 8, Stefan Erdmann 0 / 1:4 Brett 4, Kevin Haack 1 / 2:4 Thomas Rödinger 1 / 3:4 Brett 4, Dr. Radu-Liviu Munteanu 1 / 4:4 Berliner-Wertung: 7 + 5 + 4 + 3 = 19 gegen 8 + 6 + 2 + 1 = 17, also 19:17 für den SC Bad Soden 1. ultra-knapp, aber super-süss!!

Voller Saal: Beim Stichkampf hat die Heimmannschaft Bad Soden an Brett 1 Schwarz, Brett 2 + 3 Weiß, Brett 4 + 5 Schwarz, Brett 6 + 7 Weiß und Brett 8 Schwarz, sodass die Berliner Wertung absolut gleich angewendet werden kann - ähnlich der Aufstellung im 4er-Pokal!

Unsere drei Spitzenbretter sind dieses Mal nicht so durchschlagskräftig gewesen, wie gewohnt gegen "zweite" Mannschaften, aber der Wettkampf ließ auch fast keine Kompromisse zu, alle Partien standen auf des Messers Schneide! Leider hatte Ulf Schlanke seine + 6,82 Stellung in Zeitnot nicht zum Erfolg führen können, schade für Ulf, er hat so viel Energie in diese Partie gesteckt und richtig gut gespielt.

Die starke Mittelachse mit Leo Max Deppe und Thomas Rödiger - Superpartien ohne Fehl und Tadel.

Unser jüngster Spieler Kevin Haack an Brett 4, ebenso Mittelachse dieses Teams, spielte präzise und sehr erfindungsreich ohne einen einzigen "Wackler" - er presste den Gegner aus, wie eine Zitrone, Hut ab Kevin, Du solltest nächstes Jahr weiter vorn spielen, genauso auch Leo!

Schatzmeister Robert Ackermann wehrte sich gegen den DWZ-Stärkeren Gegner lange sehr erfolgreich, bis dann eine Unachtsamkeit, ihm zuerst eine schlechte Stellung und dann einen Figurenverlust bescheerte.

Unser Spitzenspieler Stefan Erdmann wollte kein Remis, ging "All in" und überzog seine haltbare Stellung. Etwas Glück in der Stellung und es kann gut einmal schief gehen.

Dr. Radu-Liviu Munteano hatte das stärkste Nervenkostüm und hielt stand in dieser einzigartigen Zeitnotschlacht bei falsch eingestellter Uhr, die in der zweiten Periode, ab dem 40.Zug keine 30 Sekunden Zeitgutschrift mehr hinzu addierte und plötzlich war die Klappe des Gegners unten. Protest hin, Protest her, Blättchenfall ist Blättchenfall, die defekte Uhr ist schuld, oder der Veranstalter, es wurde ein bisschen hektisch, jeder baute seine Argumentenmauer auf, die dann wieder abgebaut wurde bei Vernunft und Fairplay. Telefonkonferenzen und Anreise des Ligaleiters Frank Staiger musste erfolgen. Es musste weitergespielt werden nach Kondolenz des Ligaleiters, aber wir hatten die Gewinnstellung!! Mit 12min 30s bei Schwarz und 12min 49s bei Weiß (Radu) wurde weiter gespielt und Radu ließ nichts, aber auch gar nichts mehr anbrennen. Mittlerweile hatte Thomas, zusätzlich in Funktion des Schiedsrichters betraut, auch sein Springerendspiel mit Bauernplus auf der achtspurigen Gewinnspur, wobei der Gegner nur noch die Uhr laufen ließ und nach Zeit verlor! Der SC Bad Soden hatte das Ding noch grandios geschaukelt, ab jetzt zum Apres Chess!

Viel spannender kann ein Schach-Mannschaftsspiel nicht laufen. Alles Paletti beim La Cuchina, aber dass, der die ganze Zeit anwesende, mitfiebernde und mitleidende und etwas erschöpft wirkende Vorsitzende des Vereins Roland Bettenbühl vergas die Zeche zu zahlen, so etwas habe ich wirklich noch nicht in meinem Leben mitgemacht, da muss der Champagner doch in Strömen fließen oder wenigsten eine Runde für die strahlenden Sieger und die tieftraurigen Besiegten drinn sein, eine Bierdusche braucht kein Mensch in der Mannschaft, aber ein bisschen Danke wäre schon gut gewesen, offiziell!! Man gewinnt zusammen und man verliert zusammen - so ist Sport! Schöne Danke-E-Mails gibt es ja schon genug, aber abends im Kreise der Mannschaft mitfeiern, wäre eine gemeinsame schöne Geste für die nächste Saison gewesen, lieber Frederik, lieber Reiner und lieber Mannschaftsführer Chris - aber was nicht geht, geht halt nicht, aber wir hätten Euch gern dabei gehabt. Teambuilding macht man am Abend solcher erfolgreichen Tage!

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