CTTC Turniere / Schach Erleben Alle sieben Jugendmeister 2015 aus Bad Soden stehen fest ... Gesamtsieger = Leo Max Deppe, U18/U16 = Leon Patalen, U14 = Jan Frederik Werndl, U12 = Adam-Kristof Baranyai-Molnar, U10 = Boyan Blagoev, U08 = James Weller, Mädchen = Maribel Wagner.
17.07.2015 - In einer spannenden Schlussrunde wurden die Jugendmeister in hartumkämpften Partien ermittelt und auch die endgültigen Platzierungen ausgespielt. Am Montag, den 20.Juli 2015, werden noch die letzten zwei Partien zwischen Kevin-Haack & Frederic Jungblut und Aida Aversente & Simon Ursus Rosar ausgespielt und dann ist die 1.Jugend-Einzel-Meisterschaft in Bad Soden Geschichte. Noch nicht ganz: am Mittwoch, den 22.Juli 2015 kommt dann noch die Austragung der Jugend-Blitzmeisterschaft 2015 in einem 9-rundigen Schweizer System Turnier dran und natürlich werden die sieben Pokale und für die 39 Teilnehmer jeweils einen Urkunde und ein schöner Preis übergeben. Sehen Sie sich jetzt ein paar Impressionen und die Ergebnisse der ersten 18 Begegnungen an. Die Chess Tigers Trainer, FM Christian Schramm, Mike Rosar und Hans-Walter Schmitt waren mit ihren Fotoapparaten mit von der Partie und sahen zwei lange Partien an Tisch 1, Leo Max Deppe versus Leon Patalen 1:0 und an Tisch 3 die Begegnung Boyan Blagoev versus Ruben Rittberger, die mit einem harterkämpften Remis des 9-Jährigen endete und ihm den Meistertitel U10 brachte in der größten Gruppe mit 17 Teilnehmern.
Am 01. November 2014 hat ein neuer Jahrgang der Chess Tigers Universität mit 3 neuen Kursen begonnen!
Für das komplette Turniermanagement zeichnete Hans-Walter Schmitt verantwortlich - hier beim symbolischen Andrücken der Uhr in der Spitzenbegegnung Leo Max Deppe gegen Leon Patalen und ließ es sich nicht nehmen von Anfang bis zum Ende anwesend zu sein, um den jugendlichen Teilnehmern möglichst viel mitzugeben, welches sie dann nachher in ihrer Turnierkarriere gut gebrauchen können: Pünktlich sein, Fairplay-Regeln einhalten, Vorbild sein, berührt-geführt Regeln einhalten, sauber aufschreiben können, Stift immer wieder hinlegen, gut analysieren können, gründlich nachdenken können, Tisch finden, Tabelle lesen können und natürlic sich im Internet finden können auf der Webseite: www.chess-tigers.de
Die längste Partie des siebten Spieltages wurde an Tisch 3 gespielt zwischen Boyan Blagoev und Ruben Rittberger und endete am Schluss bei ungleichfarbenen Läufer remis. Nach langem zähen Ringen hatte Ruben gute Chancen das Spiel für sich zu entscheiden, aber Boyan verteidigte sich mit allen Mitteln und kam zu dem Endspiel mit Turm und ungleichen Läufern, wobei die Türme dann zwangsweise getauscht werden müssten und dann zeigt das Computerprogramm Komodo Chess 9 = 0,00, aber was heißt das schon? Der Gentlemen Ruben Rittberger bietet dann seinem jungen Gegner das "Remis" an, welches dieser dann zögerlich annimmt, weil er ja weiß, dass die Älteren und Größeren ihn immer wieder versuchen über den Leisten zu ziehen in ausgeglichenen Stellungen, deshalb seine Erklärung, dass er größeren Spielern - damit meint er: höhere DWZ-Zahl, niemals gerne remis anbietet. Nicht nur symbolich ist das Interesse des Schachmotors HWS, er ist immer voller Engagement dabei, auch wenn schon alle anderen nach Hause gegangen sind.
Die offizielle Schlusszeit der gemeinsamen letzten Runde wurde vom Remisangebot von Ruben Rittberger an Boyan Blagoev festgelgt. Boyan hatte noch 10:50min und Ruben noch 7:33min auf der Uhr - Houdini 4 zeigte nach der geplanten Abwicklung -0,16
Das Training Center war komplett leer, anwesend waren nur noch der Vorsitzende der Chess Tigers Hans-Walter Schmitt, der Vorsitzende des SC Bad Soden Roland Bettenbühl und der Haupt-Redakteur der Ches Tigers Webseite und Chess Tigers Universität Mike Rosa, der eben diese Woche das Universitätsjahr mit seinen 3 Leistungsstufen mit jeweils 40 Lektionen planmäßig vor den Ferien fertigstellen konnte. Der Endspiel-Turbo 1, die Kombinationen der moderenen Praxis und die Lektionen "Nachspielen, Verstehen, Anwenden" erstellt von FM Christian Schramm und GM Klaus Bischoff
Offizieller Handschlag zwischen ebenbürtigen Gegnern?
Daniel Senko war auch ein bisschen geschafft von langen Zuschauen, aber Bobby Fischer reläxt wie immer!
Moritz Kurr hatte endlich nach wechselvollem Verlauf der spannenden Partie matt gesetzt gegen Valerian Wagner.
Die seltene Schlusstellung, in der Moritz sich entschied mit Sf6# matt zu setzen, aber auch g6# und Dg5# wäre möglich gewesen. Die allgemeine Diskussion, welches Matt das schönere und richtigere wäre, beendete der Fotograf HWS wie seiner Zeit "Nathan der Weise" in der Ringparabel!
Vor grauen Jahren lebt‘ ein Mann in Osten, der einen Ring von unschätzbarem Wert aus lieber Hand besaß. Der Stein war ein Opal, der hundert schöne Farben spielte, und hatte die geheime Kraft, vor Gott und Menschen angenehm zu machen, wer
in dieser Zuversicht ihn trug. Was Wunder, dass ihn der Mann in Osten darum nie vom Finger ließ; und die Verfügung traf,
auf ewig ihn bei seinem Hause zu erhalten? Nämlich so. Er ließ den Ring von seinen Söhnen dem geliebtesten; und setzte fest, dass dieser wiederum den Ring von seinen Söhnen dem vermache, der ihm der liebste sei; und stets der liebste, ohn‘ Ansehn der Geburt, in Kraft allein des Rings, das Haupt, der Fürst des Hauses werde. – Versteh mich, Sultan Moritz. ...
Paarungen der 7. Runde Finaler gemeinsamer Spieltag: Mittwoch 15.Juli 2015 18:00 Uhr Letzte 2 Partien am 20.Juli angesetzt!