Chess Classic Chess Classic 1996 bis 2010 Sichern Sie sich Ihr persönliches Stück Schnellschach-Geschichte!
02.10.2011 - Anno 2010 fand die letzte Chess Classic - der Welt größtes Schnellschach-Event - statt. Einst in Frankfurt am Main begonnen und ab 2001 in Mainz noch schöner und größer beheimatet, hat die Veranstaltung Schachgeschichte geschrieben und viele wunderbare Erinnerungen hinterlassen, welche wir mit Ihnen teilen möchten. Nahezu jeder Weltklassespieler war in den Jahren bei uns zu Gast und hat sich auf den Plakaten der jeweiligen Classic mit seinem Autogramm verewigt. Und Sie können diese absoluten Raritäten bei uns erwerben. Die Stückzahlen sind mittlerweile sehr gering, weshalb Sie nicht allzu lange zögern sollten!
Jubiläums-KARL mit Schwerpunkt Chess Classic
Bevor wir Ihnen die signierten Plakate der Chess Classic vorstellen, möchten wir Sie unbedingt noch auf die Sonderausgabe des kulturellen Schachmagazins KARL aufmerksam machen. Seit nunmehr 10 Jahren informiert der Herausgeber FM Harry Schaack erfolgreich, auf exakt 68 Hochglanz-Seiten pro Ausgabe den geneigten Schachfreund Themen orientiert besonders über den kulturellen Wert des Schachspiels. Vier Ausgaben pro Jahr behandeln neben aktuellem Turniergeschehen und festen Rubriken jeweils einen Schwerpunkt, der wohl recherchiert aus verschiedenen Blickwinkeln dargestellt wird. In der 2. Ausgabe 2011 wurde die Chess Classic, deren Geschichte, Erfolge und natürlich auch das Ende besprochen. Erfahren Sie beispielsweise in einem ausführlichen Interview mit Viswanathan Anand, was der erfolgreichste Spieler der Classic und amtierende Weltmeister dazu zu sagen hat. Schaack selbst weiß als mehrfacher Teilnehmer und zwischenzeitlicher Pressechef der Chess Classic Mainz ganz genau Bescheid und kann daher mit Fug und Recht als Classic-Experte bezeichnet werden.
Wie Sie diese und weitere Ausgaben erwerben können, erfahren Sie auf der Webseite des einmaligen Magazins: www.karlonline.org
Frankfurt Chess Classic 1996 (DIN A2) Klicken Sie auf das Plakat für eine größere Version.
Vladimir Kramnik Alexei Shirov Peter Leko Dr. Robert Hübner
Lang ist es her und viele wissen nicht mehr, dass nicht Seriensieger Viswanathan Anand die Premiere der Chess Classic gewann, sondern Alexei Shirov -Vishy war entschuldigt durch seine gleichzeitig stattfindende Hochzeit mit Aruna. Der gebürtige Lette erzielte im Frankfurt Masters 6,5 Punkte aus 8 Partien und war damit der Erste, der Classic-Geschichte schrieb. Dieses Plakat gibt es in zwei Versionen - ein Mal mit den Signaturen der vier Hauptakteure und dann noch mit diversen Autogrammen von namenhaften Titenträgern am großen Open. Geben Sie bei der Bestellung bitte an, welche Version Sie wünschen!
Frankfurt Chess Classic 1997 (DIN A2) Klicken Sie auf das Plakat für eine größere Version.
Anatoly Karpov Viswanathan Anand Veselin Topalov Eric Lobron
1997 stelte den Auftakt zu der unvergleichlichen Chess Classic-Karriere von Viswanathan Anand, denn in diesem Jahr siegte der Inder das erste Mal. Neben dem damals amtierenden Weltmeister Anatoly Karpov nahmen Shooting Star(!) Veselin Topalov und der Gewinner des großen Opens von 1996, Eric Lobron, teil. Dieses Plakat gibt es in zwei Versionen - ein Mal mit den Signaturen der vier Hauptakteure und dann noch mit diversen Autogrammen von namenhaften Titelträgern am großen Open. Geben Sie bei der Bestellung bitte an, welche Version Sie wünschen!
Frankfurt Chess Classic 1998 I (DIN A1) Klicken Sie auf das Plakat für eine größere Version.
Garry Kasparov Vladimir Kramnik Viswanathan Anand Vassily Ivanchuk
Das Turnier von 1998 sollte ein Vorgeschmack auf das sein, was später noch überboten werden sollte. Das erste Mal nahmen an dem Hauptturnier nur die besten Spieler der Welt teil - keine Frage, dass (noch) Garry Kasparov als Weltmeister der PCA und Nummer 1 der Weltrangliste der Star der Veranstaltung war. Doch mit Vladimir Kramnik, Viswanathan Anand und Vassily Ivanchuk setzten ihm die Veranstalter die Nr. 2 bis 4 der Welt vor. Mit einem Schnitt von 2781 wurde erstmals die Turnierkategorie 22 erreicht und es siegte erneut Anand im Finale gegen Kramnik nach Tiebreak 5:4.
Frankfurt Chess Classic 1998 II (DIN A1) Klicken Sie auf das Plakat für eine größere Version.
Robert Hübner Viktor Korchnoi Lajos Portisch Jan Timman Alexander Beliavsky Artur Jussupow András Adorjan Valery Beim
Heute wäre das Frankfurt Masters von 1998 ein Seniorenturnier mit ganz viel Nostalgie und vielen Geschichten aus (guten) alten Zeiten. Darum führen wir das Plakat mit den Signaturen der teilweise nicht mehr aktiven Legenden separat auf. Es siegte damals übrigens der Niederländer Jan Timman in dem doppelrundigen Turnier mit 10/14 und haarscharf nach Wertung vor Alexander "Big Al" Beliavsky.
Frankfurt Chess Classic 1999 (DIN A1) Klicken Sie auf das Plakat für eine größere Version.
Garry Kasparov Viswanathan Anand Vladimir Kramnik Anatoly Karpov
Dass er im Vorjahr nicht gewinnen konnte, wurmte Garry Kasparov natürlich sehr, doch 1999 durfte er sich zum ersten und einzigen Mal in die Siegerliste der Chess Classic eintragen. Das Poster mit den Signaturen der Meister ist eine absolute Rarität und hat somit auch seinen Preis. Sie erhalten es für € 200,-. Es gibt aber auch eine Version mit den Unterschriften der Teilnehmer am Masters für € 50,-. Geben Sie bitte bei der Bestellung an, welche Version Sie wünschen!
Frankfurt Chess Classic 2000 (DIN A2) Klicken Sie auf das Plakat für eine größere Version.
Garry Kasparov Viswanathan Anand Vladimir Kramnik Alexei Shirov Peter Leko Alexander Morozevich
Zu diesem Turnier könnte man ein ganzes Buch schreiben und wissen Sie was, das wurde tatsächlich getan! Niemals zuvor oder danach konnte ein Veranstalter die gesamte Top Ten der Weltrangliste verpflichten. Darum können Sie neben diesem einmaligen Plakat auch das Buch "Premiere der Top Ten" von Artur Jussupow, Harald Fietz und Hartmut Metz erwerben. Sechs der zehn besten Weltklassespieler nahmen am Giants teil, während die übrigen vier im Masters spielten. Ein denkwürdiges Ereignis, welches heute noch sämtliche Beteiligte mit Stolz erfüllt und im Besonderen natürlich Viswanathan Anand, denn dieser gewann dieses historische Turnier. Es sollte der Auftakt zu einer ebenfalls einmaligen Siegesserie des besten Schnellschachspielers der Welt werden.
Dieses Plakat gibt es in zwei Versionen - ein Mal mit den Signaturen der sechs Hauptakteure und dann noch mit diversen Autogrammen von namenhaften Teilnehmern an den anderen Turnieren (inklusive Giants, aber ohne Kasparov nach Disput mit dem Veranstalter!). Geben Sie bei der Bestellung bitte an, welche Version Sie wünschen!
Chess Classic Mainz 2001 (DIN A1) Klicken Sie auf das Plakat für eine größere Version.
Viswanathan Anand vs. Vladimir Kramnik Peter Leko vs. Michael Adams (Chess960)
2001 befand sich die Chess Classic an einem Wendepunkt, denn die Stadt Frankfurt am Main stieg als Veranstaltungsort aus und der Mainzer Oberbürgermeister Jens Beutel - seines Zeichens selbst ein begeisterter und starker Schachspieler - nutzte die Gunst der Stunde, Deutschlands größtes Schachfestival in seine Stadt zu holen. Und zum ersten Mal wurde in den Main Events nicht nur traditionelles Schnellschach, sondern auch Chess960 gespielt. Okay, beim ersten Mal hieß es noch Fischer Random Chess, aber das sollte sich bald ändern. Im Duell der Weltmeister - Viswanathan Anand war FIDE Weltmeister und Vladimir Kramnik Braingames Weltmeister - konnte der Inder seinen russischen Kontrahenten erst im Blitz-Tie-Break besiegen, nachdem sich beide in den regulären Partien ebenbürtig waren. Parallel spielten Peter Leko und Michael Adams ein Chess960-Match um das Recht, zwei Jahre später ein WM-Match spielen zu dürfen. Leko gewann das Match und wird seitdem irrtümlich als erster Chess960-Weltmeister bezeichnet, aber das ist so nicht korrekt.
Chess Classic Mainz 2002 (DIN A1) Klicken Sie auf das Plakat für eine größere Version.
Viswanathan Anand vs. Ruslan Ponomariov Elisabeth Pähtz vs. Alexandra Kosteniuk
2002 kam es in Mainz zu zwei WM-Duellen. Die FIDE-Weltmeister Viswanathan Anand und Ruslan Ponomariov spielten ebenso gegeneinander wie auch die Deutsche Junioren-Weltmeisterin Elisabeth Pähtz und Weltmeisterin Alexandra Kosteniuk. In beiden Matches setzten sich nach sehr spannendem Verlauf die Favoriten durch. Anand startete schlecht, doch letztlich konnte er sich mit 4,5:3,5 durchsetzen. Zwischen Pähtz und Kosteniuk musste der Tie-Break entscheiden, welchen die Russin gewann. Zum ersten Mal wurde bei der Chess Classic ein Chess960 Open gespielt, welches Peter Svidler mit einer furiosen zweiten Turnierhälfte knapp für sich entschied. Damit war der Russe für das Folgejahr für das erste echte WM-Match gegen Peter Leko qualifiziert.
Chess Classic Mainz 2003 (DIN A1) Klicken Sie auf das Plakat für eine größere Version.
Viswanathan Anand vs. Judit Polgar Peter Leko vs. Peter Svidler (Chess960)
2003 war ein ganz besonderes Jahr in Mainz, denn es traf nicht nur "The King" Viswanathan Anand auf "The Queen" Judit Polgar, es kam auch zum ersten offiziellen Finale der Chess960-WM zwischen Peter Leko und Peter Svidler. Endlich sollte das einst von Bobby Fischer erdachte Schach seinen ersten offiziellen Weltmeister erhalten. Im traditionellen Schach lieferten sich Anand und Polgar eine wahre Schlacht, welche der Inder letztlich knapp für sich entscheiden konnte. Nicht weniger eng ging es zwischen Peter & Peter zu. Am Ende setzte sich Svidler durch und wurde der erste Chess960-Weltmeister der Geschichte, was dem St. Petersburger ungemein freute und noch bis heute mit Stolz erfüllt. Doch schon reifte im Chess960 Open ein Konkurrent herbei, der dem Champion in den kommenden Jahren das Leben sehr schwer machen sollte. Levon Aronian gewann das Open und machte sich so zum Herausforderer für 2004.
Chess Classic Mainz 2004 (DIN A1) Klicken Sie auf das Plakat für eine größere Version.
Viswanathan Anand vs. Alexei Shirov Peter Svidler vs. Levon Aronian (Chess960)
2004 traf der Rekord-Champion Viswanathan Anand auf den Chess Classic-Mann der ersten Stunde, Alexei Shirov. Zugleich musste Peter Svidler seinen Chess960-Titel gegen "Newcomer" Levon Aronian verteidigen. Während Anand seinen Gegner beim 5:3 das ganze Match über gut im Griff hatte, entwickelte sich zwischen Svidler und Aronian ein Duell auf Augenhöhe. Letztlich konnte der Champion haarscharf seinen Titel mit einem 4,5:3,5-Sieg verteidigen, aber erfahrene Classic-Kenner wissen natürlich, dass dies noch lange nicht das Ende der Chess960-Karriere von Aronian war. Doch einstweilen musste sich der Armenier gedulden, denn für 2005 hatte sich Zoltan Almasi mit seinem Sieg im Chess960 Open für das nächste WM-Match qualifiziert. Und zum ersten Mal wurde auch der Sieger des großen Opens im traditionellen Schach als nächster Herausforderer von Weltmeister Viswanathan Anand bestimmt und das aus sehr guten Gründen. Alexander Grischuk hatte zum zweiten Mal in Folge das Open gewonnen und so gab es keinen rationalen Grund, dem Russen für 2005 ein Duell gegen Anand zu verwiegern.
Ein ganz besonderes Ereignis "überschattete" übrigens die vierte Mainzer Chess Classic. In diesem Jahr war Bobby Fischer beim Versuch, Japan zu verlassen, auf Bestreben der U.S.-Regierung verhaftet und eingesperrt worden, worauf die Chess Tigers eine Petition aufsetzten, welche die Freilassung des 11. Weltmeisters forderte. Die gelben "Free Bobby Fischer"-T-Shirts sind noch heute vielen Schachfans im Gedächtnis.
Das Plakat dieser Chess Classic gibt es in zwei Versionen. Entweder mit den Autogrammen der Main Events oder mit diversen Signaturen von namenhaften Teilnehmern an den Open-Turnieren. Geben Sie bei der Bestellung bitte an, welche Version Sie wünschen!
Chess Classic Mainz 2005 (DIN A1) Klicken Sie auf das Plakat für eine größere Version.
Viswanathan Anand vs. Alexander Grischuk Peter Svidler vs. Zoltan Almasi (Chess960) Wolfgang Unzicker, Anatoly Karpov, Boris Spassky & Viktor Korchnoi (Unzicker Gala80)
2005 werden wir und viele Schachfreunde niemals vergessen, denn neben den packenden Duellen zwischen Viswanathan Anand und Alexander Grischuk sowie Peter Svidler und Zoltan Almasi hatten die Chess Tigers ein ganz besonderes Turnier organisiert. Zu Ehren der in diesem Jahr 80 Jahre alt gewordenen deutschen Schachlegende Wolfgang Unzicker wurde die Unzicker Gala80 veranstaltet. Ein Schnellschach-Turnier mit dem Jubilar sowie den größten Legenden seiner Zeit, Anatoly Karpov, Boris Spassky und Viktor Korchnoi. Karpov und Korchnoi teilten zwar am Ende den Sieg, doch im Gedächtnis wird für immer der letzte Turnierauftritt von Unzicker bleiben! Am 20. April 2006 verstarb Wolfgang Unzicker im Portugal-Urlaub und hinterließ eine niemals zu schließende Lücke - nicht nur im deutschen Schach.
Im Duell Anand gegen Grischuk siegte der Inder recht souverän, wobei sein Gegner allenthalben für Aufsehen sorgte, als er überraschend nicht nur das WM-Match spielte, sondern parallel auch noch am großen Open teilnahm, um sich die Zeit bis zur Abendveranstaltung zu verkürzen. Alledings setzte sich dieses Mal nicht der Russe, sondern Teimour Radjabov durch, der sich daraufhin kurzerhand selbst für 2006 zum Herausforderer des Weltmeisters erklärte. Das sahen die internen Regeln der Chess Classic zwar nicht vor, doch auch auf persönlichen Wunsch von Anand wurde ihm dieses Match gewährt. Derweil war das Chess960-Titelmatch zwischen Svidler und Almasi eine klare Sache. Zum dritten Mal in Folge konnte Ersterer den Titel erringen und wusste da bereits, dass im kommenden Jahr erneut Levon Aronian als Sieger des Chess960 Open sein Herausforderer sein würde.
Das Plakat dieser Chess Classic gibt es in zwei Versionen. Entweder mit den Autogrammen der Teilnehmer der WM-Matches oder mit denen der Unzicker Gala80. Letzteres ist eine weltweit einmalige Rarität, die natürlich auch ihren Preis hat. Geben Sie bei der Bestellung bitte an, welche Version Sie wünschen!
Preis: € 50,- pro Stück (Autogramme WM-Matches)
€ 100,- pro Stück (Autogramme Unzicker Gala80) Bestellung unter info@chess-tigers.de
Chess Classic Mainz 2006 (DIN A1) Klicken Sie auf das Plakat für eine größere Version.
Viswanathan Anand vs. Teimour Radjabov Peter Svidler vs. Levon Aronian (Chess960) Alexandra Kosteniuk vs. Elisabeth Pähtz (Chess960) Vlastimil Hort vs. Lajos Portisch (Chess960) Arkadij Naiditsch vs. Pentala Harikrishna (Chess960)
2006 stellt besonders in Sachen Chess960 einen weiteren Meilenstein. Im Fokus stand natürlich das WM-Duell im traditionellen Schach zwischen Viswanathan Anand und Teimour Radjabov, doch es fanden zugleich nicht weniger als vier WM-Matches im Chess960 auf der Agenda. Allen voran die Neuauflage von 2004 zwischen Weltmeister Peter Svidler und Herausforderer Levon Aronian, doch zum ersten Mal wurde auch der Chess960-Titel der Frauen, der Senioren und der Junioren ausgespielt. Bei den Frauen besiegte Alexandra Kosteniuk die Deutsche Elisabeth Pähtz, bei den Senioren triumphierte Publikumsliebling Vlastimil Hort und den Junioren-Titel sicherte sich Pentala Harikrishna gegen den Deutschen Arkadij Naiditsch. Und zwischen Svidler und Aronian kam es zur historischen Wachablösung. Im zweiten Anlauf konnte der in Berlin lebende Armenier den dreifachen Champion in einem packenden Duell entthronen und war darüber natürlich überglücklich. Nicht weniger spannend gestaltete sich das Match zwischen Anand und Radjabov. Trotz zwischenzeitlicher Führung behielt der Inder letztlich mit 5:3 die Oberhand und sicherte sich so einen bereits neunten Schnellschach-Titel.
Keine Chess Classic war wie die andere und da machte auch die siebte Auflage keine Ausnahme. Mit 762 Teilnehmern bricht das große Open sämtliche Rekorde und zum ersten Mal nimmt Weltmeister Viswanathan Anand an einer Chess960-Weltmeisterschaft teil! Der Inder sowie Levon Aronian, Etienne Bacrot und Rustam Kasimdzhanov speilten nicht nur ein, sondern gleich zwei Turnier mit- bzw. gegeneinander. Es ging sowohl um den WM-Titel im traditionellen Schnellschach als auch im Chess960. Zunächst stand der Chess960-Titel zur Diskussion und es kam zum erwarteten Finale zwischen Weltmeister Aronian und Anand. Erst im Tie-Break konnte sich der Armenier durchsetzen und seinen Titel erfolgreich verteidigen. Und auch im traditionellen Schnellschach kristallisierte sich dieses Finale heraus und wieder war es der Titelverteidiger, der das Duell gewann. Mit einer unglücklichen Niederlage in der letzten Partie musste Aronian seinen Traum vom doppelten WM-Titel begraben und war danach untröstlich. Doch seine Zeit sollte noch kommen...
Chess Classic Mainz 2008 (DIN A1) Klicken Sie auf das Plakat für eine größere Version.
Viswanathan Anand, Magnus Carlsen, Alexander Morozevich & Judit Polgar
Alexandra Kosteniuk, Victorija Cmilyte, Natalia Zhukova, Kateryna Lahno (Chess960)
Viele Schachfans hatten es herbei gesehnt und 2008 war es soweit, es kam zum Duell zwischen Weltmeister Viswanathan Anand und Jungstar Magnus Carlsen. Dass Alexander Morozevich und Judit Polgar bei dem Vierer-Turnier eher eine Nebenrolle zukam, konnte man damals noch nicht ahnen. Doch Anand und Carlsen erreichten souverän das Finale, während Moro und Polgar um den dritten Platz spielen mussten. Es sollte eine regelrechte Lehrstunde für den jungen Norweger werden. Mit 3:1 verteidigte Anand seinen Titel souverän und ließ das Wunderkind spüren, dass dieser zu diesem Zeitpunkt noch nicht ganz auf Augenhöhe mit dem Champion war. Parallel wurde die Chess960-WM der Frauen in der Mainzer Rheingoldhalle ausgetragen. Titelverteidigerin Alexandra Kosteniuk musste sich mit Victorija Cmilyte, Natalia Zhukova und Kateryna Lahno messen. Kosteniuk und Lahno erreichten das Finale, welches die Russin letztlich für sich entschied.
Neben dem offiziellen Plakat haben wir von dieser Chess Classic noch einen weiteren Leckerbissen für Sie - nämlich das Spielerplakat im A2-Querformat mit allen acht Stars der Veranstaltung nebst Autogrammen. Geben Sie bei der Bestellung bitte an, welches Plakat von 2008 Sie haben möchten! Selbstverständlich können Sie auch beide bestellen!
Kleiner Tipp am Rande: Alexander Morozevich ist ein echter "Autogrammuffel". Seine Signatur ist selten und macht das Plakat nochmals zu einem besonderen Sammlerstück.
Chess Classic Mainz 2009 (DIN A1) Klicken Sie auf das Plakat für eine größere Version.
Viswanathan Anand, Levon Aronian, Ian Nepomniachtchi & Arkadij Naiditsch
Levon Aronian, Hikaru Nakamura, Viktor Bologan, Sergei Movsesian (Chess960)
2009 geschah das, was irgendwann einfach geschehen musste, Weltmeister Viswanathan Anand verlor seinen Schnellschach-Titel. Im Viererturnier mit Levon Aronian, Ian Nepomniachtchi und Arkadij Naiditsch verpasste der Inder nach schwacher Performance das Finale und wurde zusammen mit Naiditsch nur Dritter. Das Finale bestritten Aronian und Nepo und es sollte eine klare Angelegenheit für den Armenier werden. Als Aronian nach der letzten Partie die Bühne der Rheingoldhalle verließ, war ihm seine riesige Freude deutlich ins Gesicht geschrieben, hatte er doch zuvor seinen Chess960-Titel hergeben müssen. Zwar hatte er im Viererturnier mit Hikaru Nakamura, Viktor Bologan und Sergei Movsesian das Finale erreicht, aber dort ließ ihm Naka keine Chance. Somit gab es 2009 sowohl einen neuen Schnellschach-Weltmeister als auch einen neuen Chess960-Weltmeister.
Auch von dieser Chess Classic gibt es ein Spielerplakat im A2-Querformat, welches fast alle Spieler signiert haben. Lediglich Nakamura verschlief beide Autogrammstunden. Geben Sie bei der Bestellung bitte an, welches Plakat von 2009 Sie haben möchten! Selbstverständlich können Sie auch beide bestellen!
Chess Classic Mainz 2010 (DIN A1) Klicken Sie auf das Plakat für eine größere Version.
Es ist mittlerweile hinreichend bekannt, dass die zehnte zugleich auch die letzte Chess Classic Mainz war. Aufgrund der schwierigen Wirtschaftslage mussten bis dahin treue Sponsoren ihr Engagement reduzieren bzw. ganz einstellen, was sich auch in dem Format der letzten Schnellschach-Weltmeisterschaft ausdrückte. Zum ersten Mal wurde das Championat als Open ausgetragen, was der öffentlichen Aufmerksamkeit jedoch keinen Abbruch tat. Insgesamt 701 Teilnehmer wollten dabei sein auch auch der amtierende Champion Levon Aronian war sich nicht zu schade. Zu seinem Leidwesen konnte er seinen Titel jedoch nicht verteidigen - es siegte mit phantastischen 10/11 der Amerikaner Gata Kamsky. Sein größter Wunsch danach war, im Folgejahr gegen Viswanathan Anand seinen Titel verteidigen zu dürfen, aber wie Sie wissen, lässt sich das leider nicht mehr umsetzen. Das unermüdliche Engagement der Chess Tigers für den Schachsport endet jedoch keinesfalls mit der letzten Chess Classic Mainz! Wie unser Obertiger Hans-Walter Schmitt so passend schrieb, endete am 08.08.2010 eine Ära, doch Grund zur Trauer besteht keinesfalls. Ein Ende bedeutet immer auch den Anfang von etwas Neuem!
Allgemeine Informationen
Wie bereits erwähnt, sind die Stückzahlen der Plakate sehr begrenzt. Daher gilt im Zweifelsfall das einfache Motto: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst!
Von manchen Plakaten gibt es auch Exemplare, die nicht signiert sind. Diese können Sie pauschal für € 5,- pro Stück erwerben. Wenden Sie sich einfach an die oben erwähnte Email-Adresse und teilen Sie uns Ihren Wunsch mit. Natürlich können Sie auf diesem Weg auch weitere Informationen erfragen - Sie erhalten zeitnah eine Antwort, damit Sie schon bald über das gewünschte Exemplar verfügen können.
Alle angegebenen Preise verstehen sich zuzüglich Versandkosten. Auf Wunsch können Sie sich ihr(e) Plakat(e) auch gerne bei uns im Chess Tigers Training Center in Bad Soden am Taunus in der Brunnenstraße 9 persönlich abholen.