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Chess Classic
Grandiose Siege und ein bisschen Trauer
Eine Zusammenfassung der Chess Classic Mainz 2009 von FM Harry Schaack
18.08.2009 - Als die Chess Classic vor gut zwei Wochen in Mainz zu Ende ging, zogen Organisator Hans-Walter Schmitt und sein Team wieder einmal eine äußerst positive Bilanz. Und dennoch: Über 1000 Teilnehmer, fast 100.000 Zuschauer täglich im Internet, und eine vorbildliche Präsentation der gesamten Veranstaltung konnten über eines nicht hinwegtäuschen – der Niederlage Viswanathan Anands. Der 11-malige Sieger konnte erstmals in Mainz, wo er neun Mal in Folge gewann, nicht das schwarze Jackett des Weltmeisters entgegennehmen. Zuschauer, Veranstalter und selbst die Konkurrenten des Inders waren niedergeschlagen und traurig. Jeder merkte, dass eine unvergleichliche Ära zu Ende gegangen war. Selbst der neue GRENKELEASING Rapid World Champion, Levon Aronian, bedauerte, dass sein Vorgänger in diesem Jahr weit unter seinen Möglichkeiten geblieben war. In der Abschlusspressekonferenz drückte er seine Hoffnung aus, dass Vishy im nächsten Jahr zurückkommt und ihm die Titelverteidigung so schwer als möglich macht. „Denn das wollen die Zuschauer in Mainz sehen und dafür spielen wir hier“, konstatierte der neue Schnellschach-Weltmeister konziliant.

Vishy blieb nicht nur am ersten Tag mit einer Ausbeute von nur einem Punkt blass. Er war den gesamten Event über irgendwie gar nicht präsent. Auch sein Match um Platz 3 gegen Arkadij Naiditsch, das 2:2 endete, war – ohne die Leistung des Deutschen schmälern zu wollen - vor allem durch die Enttäuschung des Inders gekennzeichnet. Das gesamte Turnier über gelang es ihm nicht, zu seiner Normalform zu finden. Mit einem Ergebnis von unter 50% zählt dieses Schnellturnier zu den schlechtesten seiner gesamten, über 20 Jahre währenden Karriere. Der neue Titelträger Levon Aronian dominierte dagegen von Beginn an. Nachdem sein ärgster Konkurrent ausgeschieden war, demonstrierte er mit einem ungefährdeten 3:1 seine Überlegenheit im Finalmatch gegen die „Turnier-Überraschung“ Ian Nepomniachtchi. Die einzigen Schwierigkeiten am Schlusstag hatte der Armenier bei der Siegerehrung mit der traditionellen Krawatte, die er einfach nicht um seinen Hals bekam. Fast schien es, als müsse er erst in die Rolle des Champions hineinwachsen.

Levon Aronian war der Schwerarbeiter der Chess Classic 2009. Schon am Montag musste er im Simultan gegen 40 Gegner ran. Den Rekord von Vishy Anand aus dem letzten Jahr (39:1, bei nur zwei Remisen) konnte er nicht einstellen, erreichte aber ungeschlagen mit 37:3 ein hervorragendes Resultat. Am Sonntagabend konnte der Armenier nach dem Gewinn seines Titels im GRENKELEASING Rapid World Championship wieder lachen. Einige Tage zuvor sah das noch anders aus. Nach Mainz kam er, um zunächst seine WM-Krone im Chess960 zu verteidigen. Seine 100% am ersten Tag waren ein Auftakt nach Maß. Niemand rechnete bei dieser deutlichen Überlegenheit damit, dass es diesmal beim Weltranglistenvierten nicht so rund laufen würde. Doch am zweiten Tag kam beim Armenier Sand ins Getriebe. Auch wenn er im Vorfeld nicht müde wurde zu betonen, dass all seine Konkurrenten – Nakamura, Bologan und Movsesian – ausgemachte Chess960 Spezialisten sind, verwunderte es doch, dass er zunehmend in die Defensive geriet. Nach zwei Niederlagen zu Beginn des zweiten Tages musste er gar noch um den Einzug ins Finale fürchten. Doch Aronian ist nervenstark und gewann seine letzte Partie. Im Finale wartete nun Hikaru Nakamura. Der Amerikaner, der als bester Spieler über die 1-Minuten Distanz gilt, galt im Vorfeld als Geheimfavorit. Nach mäßigem Auftakt spielte er am zweiten Tag groß auf. Wie Aronian am Vortag gewann er all seine Partien in der Rückrunde. Fürs Finale erwartete man eine knappe Entscheidung. Indes fand Aronian einfach nicht mehr zur Leichtigkeit des ersten Tages zurück. Er schien das Gefühl für die Harmonie seiner Figuren verloren zu haben, spielte verkrampft und hatte zum Überdruss noch eine schlechte Zeiteinteilung - zu viele Mankos gegen einen glänzend aufgelegten Nakamura, der dort weitermachte, wo er am Vortag aufgehört hatte.

Ideenreich, schnell und mit scharfem taktischem Auge demontierte er seinen Kontrahenten in beeindruckender Manier. Nach drei Partien stand es 3:0, Nakamura hatte vorzeitig gesiegt und war neuer Chess960 Champion. Aronian, einer der allerbesten Schnellschachspieler der Welt, hatte (inklusive der letzten Rundenpartie) sage und schreibe viermal in Folge gegen Nakamura verloren – eine erstaunliche Leistung des Amerikaners und eine der bittersten Niederlagenserien in Aronians Karriere. Die letzte bedeutungslos gewordene Partie endete Remis, weil der sichtlich angeschlagene Aronian eine Gewinnstellung nicht verwerten konnte. Im Match um Platz drei siegte Movsesian mit 2,5:1,5 gegen Bologan.

Wie schon vor zwei Jahren, als Aronian seinen damaligen Gegner Anand im Finale in hochklassigen Partien niederrang, war die diesjährige 6. Auflage der Chess960 World Championship eine fantastische Werbung für diese immer noch zu selten angebotene Schachvariante, bei der die Figuren auf der Grundreihe ausgelost werden. Die ungewöhnlichen, ideenreichen und kreativen Stellungsbehandlungen der diesjährigen Protagonisten muss ein jedes Schachliebhaberherz höher schlagen lassen. Mittlerweile bekennen sich viele Super-GMs zum Chess960. Bleibt zu hoffen, dass auch die breite Masse den Reiz dieses Spiels mehr und mehr zu schätzen beginnt. Hier sind nicht Eröffnungskenntnisse sondern Einfallsreichtum gefragt. Und zudem schulen die ungewohnten Stellungen das taktische Sehvermögen und das Verständnis für ein harmonisches Figurenspiel. Wer die Toppartien einmal nachspielt, wird immer wieder mit verblüffenden Motiven konfrontiert, die den eigenen Horizont erweitern. Und wie sagte Bologan: „Chess960 regt meine Kreativität an, und die schlägt sich dann auch in meinen Normalschachpartien sehr positiv nieder.“


Wie beliebt Chess960 heute schon ist, sah man wieder im bullenstark besetzten FiNet Open, wo sich zum achten Mal die Weltklasse maß. 263 Teilnehmer, darunter fast 60 Großmeister, mit einem Eloschnitt der Top Ten von unglaublichen 2717 sprechen Bände. Diesmal setzte zunächst der bekennende Chess960-Fan und im Moment Führende der Chess960 Weltrangliste, Gata Kamsky, die Akzente. Er dominierte das Feld von Beginn an und stand bis zur 10. Runde permanent an der Spitze. Doch in der letzten Partie unterlag er Rustam Kasimdschanov. Dadurch teilte er im Endklassement – zusammen mit seinem letzten Gegner – nur den für ihn enttäuschenden 2. Platz. Zum Champion wurde ein anderer gekürt, der schon einige Erfahrung im Siegen bei den Chess Classic hat: Alexander Grischuk. Ein unglaublicher Erfolg für den Mann aus Russland, bedenkt man, dass er in Mainz zuvor schon zweimal das ORDIX Open gewinnen konnte. Bei einer Leistungsdichte, wie sie bei den Chess Classic üblich ist, überhaupt ein Open zu gewinnen, ist ein herausragender Glanzpunkt in der Karriere eines jeden Profis. Zweimal ganz vorne zu stehen ist ein grandioses Kunststück. Aber dreimal zu triumphieren - das hielten viele für unmöglich. Der frischgebackene Sieger dachte dagegen schon weiter. Grischuks erklärtes Ziel ist es, einmal beide Open bei einer Veranstaltung zu gewinnen. Einen anderen würde man vielleicht für größenwahnsinnig halten, bei Grischuk allerdings scheint alles möglich! Auch einige deutsche Spieler konnten sich galant in Szene setzen: Arkadij Naiditsch belegte Platz 7, Georg Meier Platz 9. Die eigentliche Überraschung war aber Rainer Buhmann, der fast die Sensation schaffte. In der letzten Runde spielte er an Brett 2 gegen den späteren Sieger, stand auf Gewinn, verlor jedoch in Zeitnot Übersicht und Partie. Mit einem Sieg hätte er es bis ganz nach vorne geschafft. Respekt! Ein tolles Turnier für den Mann, der kürzlich die 2600er Elo-Marke geknackt hat.


Grischuks Vision vom vollkommenen (Doppel-)Triumph verwirklichte sich in diesem Jahr (noch) nicht. Im ORDIX Open dominierten andere. Lange Zeit hatte der neue Chess960 Weltmeister Nakamura gute Chancen, als erster von insgesamt 694 Teilnehmern ins Ziel zu kommen. Er besaß das nötige Glück, um ein solches Turnier zu gewinnen. Gegen Sasikiran gewann er in Verluststellung, weil der Inder über die Zeit ging. Gegen Naiditsch hatte er ersatzlos einen Bauern weniger, bis sein Gegner fehlgriff. Doch kurz vor Schluss erwischte es den Amerikaner. In klar besserer Stellung ließ er sich von Shakhriyar Mamedyarov noch überspielen. Dieser etwas glückliche Erfolg war die Schlüsselpartie für den späteren Turniersieger. Mit unglaublichen 10/11 gewann der ehemalige Jugendweltmeister nicht nur das stärkste Open der Welt, sondern erzielte obendrein ein Rekordergebnis, das zuvor erst einmal erreicht wurde – und das war vor 13 Jahren Eric Lobron bei deutlich schwächerer Besetzung. Eigentlich verwundert der Sieg Mamedyarovs den Experten etwas. Bei einem solch ausgeglichenen und knallharten Feld braucht es stahlharte Nerven. Eine Niederlage bedeutet meist schon das Aus für Titelambitionen. Gerade die Psyche ist jedoch nicht die Stärke des Aserbaidschaners. Verliert er eine Partie, folgt oft eine zweite oder gar dritte hinterher. Diesmal aber blieb er ohne Verlust – die Basis seines Erfolges, wie er selbst sagte. In der Vergangenheit war er in Mainz bereits fünfmal im Open gestrauchelt, obwohl er stets in Führung lag. Deshalb war er überglücklich über den endlich errungenen Erfolg, der ihm vielleicht auch über seine mentale Schwäche hinweghelfen könnte. Sehr erfreulich war das Abschneiden der deutschen Nr.1, Arkadij Naiditsch. Der Dortmunder teilte mit Akopian und Gashimov den 2. Platz und war im Nachhinein dennoch etwas traurig über seine verpassten Chancen.


Die Sieger von Morgen erprobten schon einmal im Mini-ORDIX und im Mini-FiNet Open für Jugendliche unter 16 Jahre, wie es sich bei den Großen anfühlt. Die Nachwuchstalente spielten unter Bedingungen wie bei den Profis. Es muss ein besonderes Gefühl für die Jüngsten sein, wenn sie auf der Bühne im Fokus des Interesses stehen und ihre Partien im Internet und im Foyer der Rheingoldhalle auf riesigen Monitoren live zu sehen sind. Manch einem wird dieses unvergessliche Erlebnis den entscheidenden Schub für seine schachliche Entwicklung geben. Einer der Sieger des letzten Jahres, Dennis Wagner, ist kürzlich Deutscher Meister geworden - ein Vorbild für den erst 11-Jährigen Alexander Donchenko, der überlegen im Mini-ORDIX gewann und Johannes Carow, der im Mini-FiNet ganz vorne stand.


Die Chess Classic sind seit vielen Jahren auch das Mekka der besten Schach-Programmierer. Bei der 5. Auflage der Livingston Chess960 Computer-Weltmeisterschaft verteidigte der Branchenprimus der letzten Jahre fast zu deutlich seinen Titel. In der Rundenphase holte der spätere Sieger Rybka 11,5 Punkte aus 12 Partien. Die 100% verhinderte der Schöpfer des Programms Vasik Rajlich selbst, weil er bei seinem Remis gegen Shredder die Tablebases zuzuschalten vergaß, die ihm im Endspiel den Sieg beschert hätte. Im Finale konnte sich Rekord-Computerweltmeister Shredder etwas rehabilitieren. Das Programm von Stefan Meyer-Kahlen unterlag „nur“ mit 1:3. Es war der dritte Chess960-WM-Titel für Rybka. Eigentlich erwarteten Experten, dass der Leistungsabstand zwischen den Programmen kleiner geworden ist. Doch die Chess Classic lassen den gegenteiligen Schluss zu. Insbesondere das hoch eingeschätzte Programm Deep Sjeng enttäuschte, obwohl es nach einem 2:2 am Ende noch durch einen 2:0-Sieg im Tiebreak gegen Außenseiter Ikarus auf Platz 3 landete.


Um ein so riesiges Festival wie die Chess Classic bewältigen zu können, bedarf es eines eingespielten Teams. Die über 60 Mann starke Truppe der Chess Tigers besticht jedes Jahr aufs Neue durch ihre Professionalität. Viele Mitarbeiter wirken nicht selten hinter den Kulissen. Wie in einer Ameisenkolonie nimmt jeder seine Aufgabe gewissenhaft wahr und trägt zum Gesamtgelingen bei. All diese Menschen sind der Garant dafür, dass die Chess Classic nicht nur immer wieder Maßstäbe in der Präsentation setzt, sondern auch eines der am besten organisierten Schachturniere der Welt ist.

Der ehemalige Vize-Präsident des DSB und Stammgast bei den Chess Classic Johannes Kribben meinte, er sei immer wieder überrascht, wie reibungslos die Turniere über die Bühne gehen. Obwohl alles fast perfekt ist, entdecke er dennoch jedes Jahr weitere Verbesserungen. Ein Beispiel für stete Innovationen ist Hans-Dieter Post, der für die technische Seite verantwortlich ist. Er ist einer der Gewährsmänner für den schnellen und fehlerfreien Ablauf der Open. Selbst beim mit knapp 700 Teilnehmern besetzten ORDIX gab es so gut wie keine Wartezeiten zwischen den Runden. Das hängt nicht zuletzt mit der von Post entwickelten verbesserten Datenerfassung zusammen. In diesem Jahr präsentierte in Kooperation Webmaster Börries Wendling die Ergebnislisten noch lesefreundlicher: Überraschungssiege werden jetzt für jeden auf den ersten Blick durch eine graue Untermalung kenntlich gemacht.

Kunden- und zuschauerorientiert präsentieren – das ist das Credo der Chess Classic. Dafür steht auch Thilo Gubler, der für die Liveübertragung der Partien verantwortlich ist. Wo andere hochkarätige Turniere durch neue anfällige Software in der jüngeren Vergangenheit immer wieder Schwierigkeiten hatten, liefen die Partien in Mainz fehlerfrei über die Bildschirme. Für den Erfolg einer solchen Veranstaltung sind natürlich noch viele andere Chess Tigers unentbehrlich, die hier aber nicht alle genannt werden können. Stellvertretend seien noch Christa Mokry und Brigitte Wienecke genannt, die seit etlichen Jahren das strenge Regiment in der Küche führen und gegen den Hunger des gesamten Teams erfolgreich ankämpfen. Der Dank gilt all den vielen helfenden Händen hinter den Kulissen, ohne die die Chess Classic nicht realisiert werden könnten. Ihr Lohn war wieder einmal ein großartiges Schachfestival, das eine Woche lang globale Beachtung fand. Lasst uns auch nächstes Jahr Mainz wieder zum Mittelpunkt der Schachwelt machen!


Interessante Statistiken zur Chess Classic

Entwicklung der Open: Teilnehmer 1994 - 2009


Entwicklung der Open: Spielstärke 1994 - 2009


Internet: Seiten / Unique Visits CCM5-CCM9


Internet: Anfragen / Page Impressions CCM5 – CCM9


Vollständige Powerpoint-Präsentation herunterladen (15 MB!)

Artikel zur CCM9 von FM Hartmut Metz in der Rhein-Zeitung
Die Bilder lassen sich per Klick vergrössern!





Bilder: Mike Rosa - Chess Tigers

Harry Schaack

Published by Mike Rosa

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