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Chess Classic
Chess Classic Mainz 2009 - Rapid Chess is coming home
Die Mutter aller Schnellschach-Events lädt Sie ein
24.07.2009 - Im zehnten Jahr der Chess Tigers, die sich am 09.09.1999 gründeten, haben wir für die jährliche Chess Classic Mainz wieder ein herausragendes Schnellschachprogramm auf die Beine gestellt, welches wir Ihnen in der Folge im Detail vorstellen möchten. Nicht weniger als acht Wettbewerbe werden wir Ihnen innerhalb von sieben Tagen vom 27. Juli bis zum 02. August präsentieren und dabei das Beste vom Besten an den Start bitten. Zu der jeweiligen Event-Beschreibung bieten wir Ihnen alle bisher erfassten Partien zum Download an, damit Sie bis zum Sommer genug Material haben, um sich in die richtige Schnellschach-Laune zu bringen. Doch neben den Turnieren zeichnet sich die Chess Classic auch durch einige besondere Specials aus, die Ihnen und Ihrer Familie erlauben werden, die einmalige Atmosphäre in Mainz in vollen Zügen und ohne Stress zu genießen. Aber nun wollen wir Sie nicht länger aufhalten und starten unsere Rundreise durch die Chess Classic Mainz 2009. Schnallen Sie sich an!

Standard Simultan

Beginnen werden wir am Montag nach der offiziellen Pressekonferenz traditionell um 16 Uhr mit dem Standard Simultan an 40 Brettern. Levon Aronian, seines Zeichens Top-GM, Chess960-Weltmeister und beispielsweise Sieger beim bestbesetzten Amber Rapid and Blindfold Tournament aller Zeiten gilt als eine der smartesten und coolsten Erscheinungen im Schachzirkus und ist besonders für seine Kreativität und seinen unbedingten Siegeswillen bekannt. Letzteren bekamen anno 2006 schon 20 Amateure beim Chess960 Simultan zu spüren, als der Meister mit 17,5:2,5 bei nur einer Niederlage eine souveräne Vorstellung bot. In diesem Jahr darf Aronian sein Eröffnungswissen nutzen, dafür muss er sich allerdings der doppelten Anzahl an Gegnern stellen. Wie Sie in den Genuss eines Simultanplatzes kommen, werden wir Ihnen zu gegebener Zeit noch mitteilen. Einstweilen bieten wir Ihnen sämtliche erfassten Simultanpartien der Chess Classic Mainz 2001 – 2008 an, und unser „Kleiner Simultan-Ratgeber“ zeigt Ihnen beispielsweise, wie man mit etwas Strategie und natürlich Glück einen Top-GM schlagen kann.
CCM - Simultanpartien (PGN)

Spielen wie die Weltmeister

Bevor die Weltklasse in diesem Jahr an die Bretter darf, wird erst wieder der Nachwuchs in den beiden Mini-Open die Kräfte messen. Der Dienstag startet vormittags mit dem 7-rundigen 3. Mini-ORDIX Open, in welchem traditionelles Schnellschach gespielt wird. Mittwochs dann wird im identischen Modus das 3. Mini-Finet Chess960 Open gespielt, in welchem die Mädels und Jungs ihre Theoriekenntnisse über Bord werfen dürfen. Die Neuerung in diesem Jahr ist, dass alle Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren (Stichtag: 01.01.1993) teilnehmen dürfen. In den Jahren zuvor hatten wir das Alter auf unter 14 Jahre beschränkt. Wie bei den Großen werden die Spitzenbretter wieder live übertragen und erfasst, und die beiden Toppaarungen dürfen sogar auf der Bühne an den gleichen Tischen spielen, wo sich später die besten Spieler der Welt duellieren werden.

Neben einer riesigen Anzahl an Sachpreisen, Pokalen und Urkunden erhalten die jungen Teilnehmer und deren Eltern einen besonderen Service. GM Klaus Bischoff und GM Sebastian Siebrecht stehen während der Turniere mit Rat und Analysen zur Seite und werden sicherlich den einen oder anderen heißen Tipp parat haben, wie sich das Spiel der Meister von morgen effektiv verbessern lässt. Keine Frage, wer den Tag über selbst gespielt hat, erhält natürlich freien Eintritt für die jeweilige Abendveranstaltung!
CCM - Mini Open Partien (PGN)


Die großen Open

Ab Donnerstag dürfen dann endlich alle ans Brett, die sich nicht davor fürchten, dass die Grundstellung der Figuren erst bei Partiebeginn feststeht. Das 8. FiNet Chess960 Open ist das größte Turnier der Welt, in welchem die einst von Robert James „Bobby“ Fischer entwickelte Idee, so in die Tat umgesetzt wird, dass es auch im Sinne des Anfang 2008 verstorbenen 11. Weltmeisters wäre. Mittlerweile hat Chess960 Einzug in die offiziellen Regeln der FIDE gehalten und damit endgültig seinen Platz in der Geschichte des Schachsports eingenommen. So verwundert es auch nicht, dass wir wieder zahlreiche Top-Spieler erwarten, die zugleich auch an der fairsten WM-Qualifikation teilnehmen möchten, die man sich überhaupt denken kann. Denn völlig abseits der Rating, dem Namen oder sonstiger Kriterien, die beim traditionellen Schach vom Weltschachverband mitunter willkürlich zur Ermittlung eines WM-Herausforderers bemüht werden, kann sich jeder für die nächste Chess960 Weltmeisterschaft qualifizieren. Man muss „lediglich“ das FiNet Open gewinnen und schon erhält man bei der nächsten Chess960 Weltmeisterschaft die Chance, nach dem Titel zu greifen. Kein Wunder, das dies auch Spieler anlockt, die man sonst auf Open-Ebene eher nicht antrifft. Im vergangenen Jahr gewann mit Hikaru Nakamura ein Landsmann von Bobby Fischer, weshalb der Amerikaner in diesem Jahr einer der Herausforderer von Weltmeister Levon Aronian sein wird. Doch dazu mehr im Verlauf dieser Ankündigung.
CCM – FiNet Open Partien (PGN)



Wenn die Sieger des FiNet Open feststehen, setzen wir dem Ganzen wie in jedem Jahr noch die berühmte Krone auf und bitten zum traditionellsten aller Classic-Events, dem mittlerweile 16. ORDIX Open. Spätestens ab jetzt sollten Sie besser nicht unter Demophobie (Angst vor Menschenmassen und überfüllten Plätzen) leiden, denn nun wird es mit rund 700 Schachspielern richtig voll in der Rheingoldhalle! Doch sorgen Sie sich nicht, denn die Chess Tigers sind mit ihrem Turnierleiter Hans-Dieter Post in vorderster Front ein kampferprobtes Team, welches mit klarer Aufgabenverteilung und absoluter Kompetenz in allen Positionen bisher noch jedem neuen Teilnehmerrekord Herr geworden ist. Zudem ist die Halle vollklimatisiert, sodass Sie selbst bei einem neuerlichen Rekord höchstens dann ins Schwitzen geraten werden, wenn es auf dem Schachbrett nicht nach Ihren Vorstellungen laufen sollte. Der Sieg bei dem größten Schnellschach-Open der Welt garantiert automatisch die Teilnahme an der nächsten Weltmeisterschaft. So siegte 2008 der junge Russe Ian Nepomniachtchi und hinterließ dabei einen so starken Eindruck, dass wir ihn in diesem Jahr unter anderem gegen Weltmeister Viswanathan Anand um die Schnellschachkrone antreten lassen.
CCM - ORDIX Open Partien (PGN)


Künstliche Intelligenz & Chess960

Schach und Computer sind in der heutigen Zeit so fest miteinander verwoben, das ein Schach-Förderverein wie die Chess Tigers sich zwingend auch auf diesem Sektor engagieren muss. Bereits zum fünften Mal veranstalten wir daher die Livingston Computer Chess960 Weltmeisterschaft, zu der wir natürlich Vorjahressieger Vasik Raijlich mit seiner Deep Rybka und seinen ärgsten Konkurrenten Stefan Meyer-Kahlen nebst seinem Deep Shredder eingeladen haben. Dazu werden zwei noch zu ermittelnde Qualifikanten stoßen, um das doppelrundige Event nebst großem und kleinem Finale um den Titel der besten Chess960-Engine zu komplettieren. Gerne würden wir auch Deep Fritz zum Tanz bitten, aber noch ist nicht klar, ob das erstgeborene Kind der ChessBase-Familie den Mut hat, sich den jüngeren Geschwistern zu stellen.
CCM – Livingston Computer Chess960 WM Partien (PGN)




Das Beste am Abend – Part I

Dem Trubel des Tages folgt dann abends die gespannte Stille der Rheingoldhalle, denn nun betreten die Teilnehmer der Main Events die Bühne und kämpfen um den höchsten Titel des Schnellschachs, den des Weltmeisters. Den Anfang macht von Dienstag bis Donnerstag die 6. Chess960 Rapid World Championship mit Titelverteidiger Levon Aronian. Der Armenier hatte 2007 gegen keinen Geringeren als Viswanathan Anand im Finale der Chess960 Weltmeisterschaft nachhaltig bewiesen, dass er das Maß der Dinge im neuen Schach ist. Ihm sprichwörtlich an den Kragen wollen drei Weltklassespieler, die es wie niemand sonst verdient haben, die Classic-Bühne zu stürmen. Hikaru Nakamura, Viktor Bologan und Sergei Movsesian gehören zu den risikofreudigsten und kreativsten Schachspielern unserer Zeit und werden dem in Berlin lebenden Aronian sicherlich mächtig zusetzen. Unser Pressechef und Herausgeber des kulturellen Schachmagazins „KARL“, Harry Schaack, stellt Ihnen die Herausforderer in der Folge kurz vor:


Hikaru Nakamura
USA, 9.12.1987
Elo 2701, Nr. 30 der Weltrangliste
IPS 2777, Nr. 5 der Chess960-Weltrangliste


Hikaru Nakumura ist vor allem für seinen unkonventionellen Schachstil bekannt. Zahlreiche originelle Eröffnungen hat er auf Topniveau angewendet. Er hat sich einen Namen als einer der besten Internetspieler gemacht und gilt als weltbester Spieler über die ultrakurze 1-Minuten-Distanz, dem so genannten Bullet. Der japanisch stämmige US-Amerikaner ist für sein scharfes Angriffsspiel und einen unbedingten Siegeswillen bekannt. Bei seinem ersten schachlichen Auftritt in Deutschland überzeugte er im letzten Jahr bei den Chess Classic, als er im FiNet Open siegte. Wenig später erwies sich auch Dresden als gutes Pflaster, denn mit seinem US-Team erreichte er bei der Olympiade den sensationellen dritten Platz.


Viktor Bologan
Moldawien, 14.12.1971
Elo 2690, Nr. 39 der Weltrangliste
IPS 2702, Nr. 22 der Chess960-Weltrangliste


Der moldawische Großmeister Viktor Bologan zählt seit Jahren zur erweiterten Weltspitze. Er ist als Open-Spezialist bekannt und hat etliche erste Plätze bei hochkarätigen Turnieren vorzuweisen. Sein herausragendster Erfolg war zweifellos sein Sieg 2003 beim Weltklasseturnier in Dortmund, wo er Renommierte wie Anand, Kramnik und Leko düpierte. 2005 gelang ihm der Elo-Sprung über die 2700. Seit 2007 wohnt Bologan in Katar, wo er als Schachtrainer arbeitet und die ehemalige Frauen-Weltmeisterin Zhu Chen betreut. Bei den Chess Classic hält er einen besonderen Rekord: Er gewann als einziger Spieler sowohl das Ordix 2002 als auch das FiNet Open 2007.


Sergei Movsesian
Slovakei, 3.11.1978
Elo 2747, Nr. 11 der Weltrangliste
IPS 2771, Nr. 6 der Chess960-Weltrangliste


Sergei Movsesian ist gebürtiger Georgier armenischer Abstammung, spielt aber mittlerweile für die Slovakei - ein Grund für die Vielsprachigkeit des sympathischen Großmeisters, der sich peu à peu in den letzten Jahren in die Weltspitze vorgearbeitet hat. Durch seine anhaltend starken Leistungen ist er mittlerweile die Nr. 10 der Weltrangliste. Zu seinen größten Turniererfolgen zählt sein Sieg in Sarajewo 2007, wo er das starke Feld um 1,5 Punkte deklassierte. 2008 gewann er das B-Turnier in Wijk aan Zee und im Januar dieses Jahres gelang ihm der geteilte 2. Platz im A-Turnier. Seit 2006 ist er mit seinem Team aus Baden Baden dreimal Deutscher Meister geworden. Bei den Chess Classic scheiterte er im letzten Jahr nur knapp, als er den 2. Platz im FiNet Open belegte.

CCM – Partien aller Chess960 Weltmeisterschaften (PGN)


Das Beste am Abend – Part II

Sobald die Suche nach dem neuen oder alten Chess960-Weltmeister geklärt ist, läuten wir mit der 14. GRENKELEASING Rapid World Championship das große Finale der Chess Classic Mainz ein. Ab Freitag bis Sonntag hat Weltmeister Viswanathan Anand die Bühne für sich und seine drei namenhaften Herausforderer im traditionellen Schnellschach reserviert. Wie schwer es für Levon Aronian, Arkadij Naiditsch und Ian Nepomniachtchi werden wird, den Titel des besten Schnellschachspielers der Welt zu erringen, drückt die weltweit einmalige Bilanz des indischen Superstars aus. Nicht weniger als 11 Turniersiege hat sich Anand in der Geschichte der Chess Classic erkämpft, und in Mainz ist er seit Bestehen des Events ungeschlagen und damit 9-facher Seriensieger. Kaum ein Top-GM, der es nicht versucht hätte, aber „The Vish“ konnte sich bisher noch jedem Angriff auf seinen Thron erfolgreich erwehren. Einer, der es 2007 beinahe geschafft hätte, ist Levon Aronian, der in Mainz ein echtes Mammutprogramm absolvieren wird. Er könnte wiederum zum ärgsten Widersacher des Weltmeisters werden, aber auch die beiden anderen Herren sind knallharte Spezialisten, die an einem guten Tag jeden schlagen können. Wieder lassen wir unseren Pressechef die beiden weiteren Herausforderer vorstellen:


Arkadij Naiditsch
Deutschland, 25.10.1985
Elo 2707, Nr. 31 der Weltrangliste
IPS 2662, Nr. 37 der Chess960-Weltrangliste


Mit zehn Jahre siedelte Arkadij Naiditsch mit seiner Familie von Lettland nach Dortmund über. Nach etlichen Jugenderfolgen spielte sich der gebürtige Rigaer rasch in die Riege der besten Deutschen. 2005 erhielt er einen deutschen Pass und ist mittlerweile der Führungsspieler der Deutschen Nationalmannschaft. Seinen größten Erfolg erreichte der damals 19-Jährige im selben Jahr, als er sensationell das Weltklasse-Turnier in Dortmund für sich entschied. Nach einigen Rückschlägen zeigt er seit einiger Zeit wieder stark ansteigende Form, gewann 2007 die Deutsche Meisterschaft und ist seit Kurzem der erste deutsche Spieler, der die Elo 2700 geknackt hat. Er spielt für Baden-Baden in der Bundesliga. Bei den Chess Classic im letzten Jahr sah er im FiNet Open schon wie der sichere Sieger aus, bis ihn ein unglückliches „Blackout“ in der letzen Runde um den Erfolg brachte.


Ian Nepomniachtchi
Russland, 14.7.1990
Elo 2624, Nr. 118 der Weltrangliste
IPS 2650, Nr. 41 der Chess960-Weltrangliste


Der 18-Jährige Ian Nepomniachtchi zählt zu den großen Nachwuchshoffnungen der stolzen Schachnation Russland. Es ist verwunderlich, dass der selbstbewusste Russe nicht schon viel weiter oben in der Weltrangliste steht. Schon früh war er außerordentlich erfolgreich. Zwei Jugendeuropameistertiteln folgte 2002 der des U12-Juniorenweltmeisters, 2005 wurde er U16-Jugendweltmeister, seit 2007 ist er Großmeister. Seinen größten Einzelerfolg erzielte er ein Jahr später, als er das stärkste Open der Welt, das Aeroflot in Moskau für sich entschied. Dass seine Leistung kein Zufall war, bewies er, als er beim Weltklasseturnier in Dortmund 2008 geteilter Zweiter wurde. Kurz darauf gelang ihm bei den Chess Classic der Sieg im ORDIX Open.

CCM – Partien aller Rapid World Championships (PGN)


Das war’s noch nicht!

Wer uns Chess Tigers und die Chess Classic kennt, der weiß, dass wir nicht nur damit zufrieden sind, immer wieder aufs Neue die besten Schnellschachspieler der Welt nach Mainz zu holen, wir haben es uns zudem zur Aufgabe gemacht unser Event so zu gestalten, dass für wirklich jeden echten Schachfan – ob groß oder klein – vor Ort die Möglichkeit besteht, das Geschehen so zu verfolgen, wie es ihm beliebt. Die begehrtesten Plätze während der Abendveranstaltungen sind natürlich die in der Halle und möglichst nahe an der Bühne, weshalb wir von allen, die tagsüber nicht an einem der Turniere teilnehmen, einen kleinen Eintritt erheben müssen. Für Erwachsene beträgt dieser € 8,-, für Kinder und in Einzelfällen ermäßigen wir auf € 5,-. Sie können sich aber gerne gleich auch eine Dauerkarte für nur € 32,- / € 20,- zulegen, wenn Sie ohnehin wissen, dass Sie nichts verpassen möchten.

Zusätzlich können Sie sich für € 2,- pro Tag wieder einen Kopfhörer leihen, über welchen Sie von unserem Kommentatoren-Team bestehend aus GM Klaus Bischoff, GM Rustem Dautov, GM Vlastimil Hort, GM Sebastian Siebrecht und WGM Natalia Straub mit Fakten und Analysen versorgt werden. Die Herausgabe der Kopfhörer erfolgt nur bei Hinterlegung eines gültigen Ausweises mit Lichtbild und Adresse, und sie müssen umgehend nach dem Ende der Abendveranstaltung zurückgebracht werden. Das gilt gleichermaßen für einfache Besucher, Mitglieder der Chess Tigers und (manchmal selbsternannte) VIPs. Bitte haben Sie dafür Verständnis!

Manch ein Fan scheut jedoch die volle Halle, in welche man zudem auch ausdrücklich keine Speisen und Getränke mitbringen darf, und zieht daher die Live-Übertragung im Foyer vor. Auf mehreren Monitoren kann man bei einem Bierchen gemütlich alles verfolgen und dabei – vielleicht mit einem Schachbrett bewaffnet – herrlich mit Gleichgesinnten fachsimpeln, ohne die Spieler auf der Bühne zu stören. Parallel bieten wir im Foyer auch wieder das beliebte Public Viewing an. An jedem Abend wird einer unserer Kommentatoren für Sie an zwei LCD-Monitoren das Spiel der Meister erklären und mit Ihnen gerne alle möglichen Varianten diskutieren.

Wem das nicht ausreicht, der ist abends herzlich eingeladen unseren exklusiven Gourmet Club zu besuchen. Für € 39.- pro Abend und Person werden Sie bei edlen Speisen und Getränken in gemütlicher Atmosphäre von einem unserer Kommentatoren an großen LCD-Bildschirmen über das aktuelle Geschehen in der Halle auf dem Laufenden gehalten. Nach der Abendveranstaltung und der folgenden Pressekonferenz geben sich die Stars oft noch für einen Imbiss und ein paar Fachsimpeleien die Ehre im Gourmet Club, weshalb sich der Besuch des selbigen besonders lohnt.



Kinder, Kinder, Kinder ...

Wenn Sie bereits bei uns in Mainz zu Gast waren, dann wissen Sie, dass wir nicht nur extra für den Nachwuchs Turniere eingeführt haben, wir haben auch ein großes Herz für die allerkleinsten von ihnen. Daher bieten wir allen Eltern, die doch so gerne mal Schach spielen möchten, ohne dabei ein Auge auf die Kids haben zu müssen, den beliebten Kinder Club an. Am Dienstag, Mittwoch, Freitag und Sonntag ab 10 Uhr und Donnerstag und Samstag ab 11 Uhr können Sie Ihre Kleinen mit ruhigem Gewissen unseren erfahrenen und liebevollen Betreuern anvertrauen, und wir sorgen dafür, dass keine Langeweile aufkommt. Selbstverständlich können Sie sich jederzeit mit einem Besuch im Club davon überzeugen, dass sie spätestens um 18 Uhr das Problem haben werden, dass Ihre Kinder einfach noch nicht gehen möchten. Da hilft zumeist nur das Versprechen, am nächsten Tag wiederkommen zu dürfen.


„Ohne Moos nix los!“

Das gilt natürlich auch für die Chess Classic Mainz. Wer beispielsweise selbst Turniere veranstaltet, kennt sowohl das mühsame Klinkenputzen auf der Suche nach Sponsoren als auch die manchmal zähen Verhandlungen um die exakten Modalitäten. Natürlich trägt da auch die aktuell äußerst angespannte weltwirtschaftliche Lage ihren Teil dazu bei, dass potentielle Geldgeber nochmals ganz genau hinschauen, welchen Sport und welche Veranstaltung man fördern möchte. Beständigkeit aber auch Innovation, Professionalität aber auch Menschlichkeit und Leidenschaft aber auch Besonnenheit sind alles Faktoren, die unsere Hauptsponsoren und sonstige Förderer auch in diesem Jahr zu der Überzeugung kommen ließen, dass die Chess Classic Mainz 2009 unbedingt stattfinden und sie selbst wieder dabei sein müssen.

Für dieses mitunter über lange Jahre anhaltende Vertrauen möchten wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken. Ohne die neuerliche Unterstützung der Stadt Mainz mit Oberbürgermeister Jens Beutel, der ORDIX AG, der FiNet AG, der GRENKELEASING AG, des Congress Centrum Mainz, des Hilton Hotel Mainz, der Stadtwerke Mainz AG, der Firma Livingston, der Mainzer Aufbaugesellschaft (MAG), der Wohnbau Mainz, der Sparkasse Mainz, der Rheinland-Pfalz Bank, der Firma DGT, den Schachversand Schach Niggemann, der Firma ChessBase als Medienpartner und der zahlreichen stillen Freunde würde es unser schönes Event nicht in der Form geben, wie wir es Ihnen hier und heute voller Stolz präsentieren.


Epilog

Werte Schachfreunde, nachdem wir Ihnen in einem Rutsch die komplette Chess Classic Mainz 2009 vorgestellt haben, sind Sie am Zug! Melden Sie sich bestenfalls umgehend für die Events Ihrer Wahl an und freuen Sie sich schon jetzt auf eine sommerliche Schachwoche der Extraklasse. Sollten Sie jetzt noch immer offene Fragen haben, dürfen Sie diese gerne an uns richten.

Für organisatorische Fragen Ihren Aufenthalt in Mainz betreffend ist unser Vorsitzender persönlich zuständig:

Hans-Walter Schmitt
Alte Ziegelei 5
65812 Bad Soden
Telefon: 06196-22726
Telefax: 06196-22796
E-Mail: hws@chesstigers.de


Alle Unklarheiten bezüglich der Finanzen räumt unser Schatzmeister aus:

Jürgen Wienecke
Johannesallee 17
65929 Frankfurt
Telefon: 069-301824
E-Mail: juergen.wienecke@chesstigers.de


Für die Gestaltung der Webseite und deren Inhalte ist unser Webmaster verantwortlich:

Börries Wendling
E-Mail: boerries.wendling@chesstigers.de


Sollten Sie Fehler in unseren Ankündigungen oder Informationen finden oder Probleme mit dem Öffnen der Datenbanken haben, steht Ihnen Ihr Autor und Redakteur zur Verfügung:

Mike Rosa
E-Mail: mike.rosa@chesstigers.de



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