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Chess Classic
Ukrainischer Superstar auf Rekordjagd gegen 40 Gegner
Vassili Ivanchuk spielt bei den Chess Classic Simultan an 40 Brettern
14.08.2007 - Mit der traditionellen Simultanveranstaltung, die seit Beginn der Veranstaltung zum Programm gehört, hat das schachliche Treiben der Chess Classic seinen Anfang genommen. Der Weltranglistenvierte Vassily Ivanchuk gewann 35 Partien, vier endeten Remis und nur einem Gegner musste er sich geschlagen geben.

Nachdem die Chess Classic am gestrigen Montag mit der Pressekonferenz und der Auslosung eröffnet wurden, gab der Weltranglistenvierte Vassily Ivanchuk ein Simultan an 40 Brettern. Das gleichzeitige Spielen gegen mehrere Gegner ist seit den Anfangstagen des größten Schnellschachfestivals der Welt ein fester Programmpunkt. Üblicherweise finden Simultans nur an 20 Brettern statt. Doch als Veranstalter Hans-Walter Schmitt 1994 das erste Mal eine solches Schauevent initiierte, meldeten sich überraschender Weise mehr als 150 Leute, die gegen den damaligen Shootingstar Vishy Anand antreten wollten. Heute gehört der indische Weltranglistenerste längst zum festen Repertoire der Chess Classic. Er war es auch, der bei seinem ersten Simultanauftritt mit nur vier abgegebenen Remisen das bis heute beste Ergebnis vorlegte.

Als nun am Montag der charismatische Vassily Ivanchuk gegen 40 Gegner antrat, merkte man schnell, dass er es auf den Rekord des Inders abgesehen hatte. Der Ukrainer zählt seit 20 Jahren ununterbrochen zur absoluten Weltspitze. Alle wichtigen Turniere hat er im Laufe seiner Karriere schon gewinnen können, einzig der Weltmeistertitel blieb ihm bislang versagt. Ein Grund dafür sind seine schwachen Nerven. Genialität wechselt bei ihm mit nicht zu erklärenden groben Aussetzern. In den letzten Monaten allerdings warteten seine Gegner vergeblich auf solche Schnitzer. Mit einer beeindruckenden Serie von Turniersiegen kletterte er bis auf Rang vier der Weltrangliste.

Börries Wendling: Der Internet Experte der Chess Tigers wehrte sich vergeblich

Ivanchuk, der gerne über seinen Zug nachdenkt, ohne das Brett anzusehen, sinnierte im Goldsaal des Mainzer Hiltons über fünf Stunden, bis er seine letzte Partie beendet hatte. Nach unzähligen Runden im von Tischen umstandenen Oval konnten lediglich vier Spieler ein Remis erreichen und nur einem einzigen war es vergönnt, den Meister zu schlagen. Sichtlich erschöpft ärgerte sich Ivanchuk noch im Nachhinein über seine unnötige Verslustpartie, in der ihm ein grober Fehler unterlaufen war. Doch schon am Donnerstag wird der Ausnahmespieler beim FiNet Chess960 Open Gelegenheit bekommen, seine Niederlage vergessen zu machen. Es wird allerdings nicht leicht für ihn, seiner Favoritenrolle gerecht zu werden, denn die Gegnerschaft ist gewaltig.

Der dresdner Olympiaorganisator Dirk Jordan trotzte dem Ukrainer ein Remis ab

Eine Woche lang können sich die Zuschauer nun jeden Tag auf eine Entscheidung in zahlreichen Veranstaltungen freuen. Am Dienstag und Mittwoch finden das FiNet Chess960 und das Ordix Schnellschach Mini-Open für die U14-Jährigen statt. Ab Dienstag kämpfen jeden Abend ab 18:30 Anand, Aronian, Bacrot und Kasimdzhanov in der Mainzer Rheingoldhalle um die Schnellschach-Weltmeisterschaft. Wer nicht vor Ort sein kann, kann die Partien unter http://www.chesstigers.de/live/ccm7/live.htm live im Internet verfolgen.

 

Harry Schaack

Published by Harry Schaack

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