Chess Classic Simultans der absoluten Weltklasse Offene eBay-Versteigerung der Simultanplätze: 14 x Viswanathan Anand an 40 Brettern und 7 x Levon Aronian an 20 Brettern Chess960
17.06.2006 - Jahr für Jahr, wenn die Inhalte der Chess Classic noch im Nebel liegen, sind zwei Turniere 100% im Programm: das ORDIX Open und mindestens ein Weltklasse-Simultan. Am 15. und 16.August ist es wieder so weit, wenn sich Viswanthan Anand in einem 40er Standard Simultan und Levon Aronian im schwierigeren Chess960 Simultan die Ehre geben. Der Armenier braucht nur an 20 Bretter anzutreten, aber mit der Vorgabe, dass er an jedem Brett eine andere Startposition vorfindet. Sie können die Meister sowohl im traditionellen, als auch im innovativen Chess960 vor ihren WM-Kämpfen selbst testen! Dazu können Sie auf eBay im fairen Bietverfahren, Woche für Woche, insgesamt 14 Anand- und 7 Aronianplätze ersteigern. Mittwochabend, um 22:00 Uhr kann zugeschlagen werden.
"Selbst spielen, Weltklasse fühlen, Schach genießen" ist das Motto der Chess Classic. In den Simultans gibt es geradezu zwischen den Top-Spielern ein heißen Wettbewerb, um die beste Performance. Wer in diesem Wettbewerb von den Amateuren dem einen oder anderen Weltklassespieler einen halben Punkt abnimmt ist schon ein klasse Spieler und kann später seinen Kindern, Enkeln oder Urenkeln erzählen, wie er das erreicht hat. Wem aber in so einem Simultan sogar ein Sieg gelingt, hat Anspruch auf Ruhm und Ehre - wenigstens in seinen Club - für die Ewigkeit erreicht. Beobachten Sie was auf eBay passiert und schlagen Sie zu im entscheidenden Moment.
Die aktuellen Nr.2 und Nr.3 der Weltrangliste: Anand & Aronian
Der Schnellschach-WM V. Anand / Der Herausforderer des Chess960-WM L. Aronian
Wie funktioniert so ein Simultan, welche Regeln gibt es?
Die Simultans beginnen pünktlich um 15:30 Uhr und jeder wird seinen Platz mit einer Tischnummer und seinem Namen versehen vorfinden - es ist sicher sehr unhöflich zu spät zu kommen, weil vielleicht die S-Bahn Verspätung hat oder Stau auf der A66 war. Viel entspannter ist es, wenn man einen halbe Stunde früher anwesend ist und schon mal die Atmosphäre genießen, bzw. in die Augen des Gegner blicken kann. Die Bretter sind in einem großen Karree aufgebaut, bei dem die Spieler außen sitzen und der Simultangeber innen in dem von ihm präferierten Laufrichtung - entweder im Uhrzeigersinn oder halt gegen den Uhrzeigersinn - von Brett zu Brett schreitet. Der Simultangeber macht seinen ersten Zug mit Weiß und erwartet beim nächsten "Vorbeigehen" unaufgefordert den Zug des Gegners, macht seinen Zug und geht weiter bis am Ende alle Züge gemacht sind. Der Spieler sollte es tunlichst unterlassen, die Stellung auf dem Brett zu analysieren oder gar mit Anderen zu analysieren. Erstens geziehmt sich das nicht und zweitens ist es doch wirklich schade, wenn man einen Erfolg erzielt hat und den dann auch noch mit den "Vorsagern" teilen muss. Bei der Partie ist Notationspflicht und einer der Durchschläge geht an den Veranstalter.