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Chess Classic
Grischuk geht hart mit sich ins Gericht
Russe tritt nach 0,5:3,5-Rückstand gegen Anand im Ordix Open an!
13.08.2005 - Viswanathan Anand (Indien) hat seinen Vorsprung bei der Schnellschach-WM in der Mainzer Rheingoldhalle weiter ausgebaut. Zur Halbzeit des Wettkampfs liegt der Russe Alexander Grischuk nach einem Remis und der dritten Niederlage im vierten Duell mit 0,5:3,5 zurück. Der 21-Jährige stand bei der Pressekonferenz noch immer unter Schock: „Die Presse wird schreiben, dass Vishy Glück hatte – aber das ist Bullshit! So wie ich spiele, verdiene ich es nicht besser“, ging der verzweifelte zweifache Ordix-Open-Sieger der Jahre 2003 und 2004 hart mit sich ins Gericht.

GRENKELEASNG Match Anand gegen Grischuk

Kein Zweifel: Der „Tiger von Madras“ wird sich seinen achten Chess-Classic-Sieg nun nicht mehr nehmen lassen. Die vier ausstehenden Partien (Samstag und Sonntag jeweils um 18.30 und 20 Uhr) bei der GrenkeLeasing Championship kann Grischuk höchstens noch zur Resultatskosmetik nutzen. Vorsichtig wie stets kommentierte Anand jedoch: „Natürlich ist die Drei-Punkte-Führung ein Ruhekissen – aber es ist besser, sich nicht auf dem Polster auszuruhen und den Gedanken daran zu vertreiben.“
Die dritte Partie des Zweikampfs wirkt nur auf den ersten Blick wie ein lustloses Remis nach 24 Zügen. „Vishy hat wohl 15…Sxg4 übersehen. Danach steht Schwarz ganz passabel. Mit 16.Lg3 wählte er die komplizierteste Fortsetzung.“ Das kann man wohl sagen: In der Folge opferte erst Anand im 20. Zug die Dame, die Grischuk drei Züge später wieder gleich zurückgab. Im vierten Duell geriet der Weltranglistenelfte in erneute Zeitnot, die ihn letztlich den vollen Punkt kostete. Der Weltranglistenerste Anand war einmal mehr viel schneller als der Herausforderer und hatte am Schluss noch rund sieben Minuten auf der Uhr. Grischuk unternahm mit nur noch ein paar Sekunden ein Verzweiflungsopfer, um nach einem letzten Schach im 42. Zug aufzugeben. „Wir brauchen gar nicht darüber zu diskutieren, wo ich was verpasst habe. Ich hätte alles Mögliche spielen können – aber Hauptsache schnell!“, verwies der Herausforderer auf sein Hauptmanko. Beispielsweise ist 34.Sxe6 viel stärker, weil Kxh7 wegen 35.Sxc5 ungeachtet des Qualitätsgewinns positionell hoffnungslos ist. Anand beabsichtigte stattdessen 34…Dxe6, was vielleicht noch gerade zum Remis reicht. „Alexander trug den Angriff sehr gut vor. Ich stand ungeachtet des Mehrbauern äußerst unangenehm. Er spielte heute besser“, räumte der Inder nach der Gratwanderung ein. Grischuk hat derweil das WM-Match abgehakt! Am Samstagmorgen meldete er für das Ordix Open! Die zwei zusätzlichen Partien am Abend gegen den stärksten Gegner will er auch noch verkraften.

Alexander Grischuk: 2 Partien pro Tag reichen ihm nicht

Partien GRENKELEASING Match: Anand-Grischuk 2. Tag

Hartmut Metz

Published by Hartmut Metz

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