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Chess Classic
Bissiger Vampir „Spike“
Böhm/Schäfer schlagen bei erster Livingston Chess960-WM überraschend Topfavorit Shredder
13.08.2005 - Der erste Computer-Weltmeister im Chess960 heißt „Spike“. Die Amateur-Programmierer Volker Böhm und Ralf Schäfer aus Mainz und Wiesbaden gewannen sensationell den Wettbewerb in der Rheingoldhalle mit 5,5:1,5 Punkten. Für die beiden 38-Jährigen war es erst die zweite Turnierteilnahme nach Platz vier vor sechs Monaten beim Turnier in Paderborn. Seit Beginn ihrer Arbeit vor eineinhalb Jahren erzielten die beiden Diplom-Informatiker enorme Fortschritte mit der Engine, obwohl sie nur für den Hausgebrauch Schach spielen.
Das Programm benannten sie nach einem Vampir aus der TV-Serie „Buffy“. Dort wurde der „Dracula“ dank eines eingepflanzten Chips vom bösen zum guten Vampir. Mehr schachliche Grundlagen bringt Zweitligaspieler Johannes Zwanzger ein: Sein „Jonny“ musste sich lediglich wegen schlechterer Buchholzwertung mit Rang zwei zufrieden geben. Auch im Kampf um Bronze entschied die Feinwertung: Der Norweger Tord Romstad schnappte mit „Glaurung“ dem Topfavoriten „Shredder“ (beide 5:2) den dritten Platz weg. Der neunfache Weltmeister Stefan Meyer-Kahlen (Düsseldorf), dessen Programm auch von Böhm und Schäfer als herausragend anerkannt wird, unterlag „Spike“ und „The Baron“ von Richard Pijl (Niederlande). „Bei sieben Runden ist ein halber Punkt Unterschied immer mal drin. Über eine längere Strecke, etwa 14 Runden, hätte sich aber wohl Shredder durchgesetzt“, glaubt der Star-Programmierer. Meyer-Kahlen wollte damit sein Resultat aber nicht als Betriebsunfall abtun, sondern findet lobende Worte für „Spike“ und seine zwei Kollegen aus Mainz und Wiesbaden: „Die sind echt gut.“ Zeit zum Trauern blieb eh nicht: Der Shredder-Schöpfer, Zwanzger&Co. brachen am Samstag auf zur Weltmeisterschaft in Reykjavik. Dort treten die Amateure Böhm/Schäfer allerdings nicht an.

Hartmut Metz

Published by Hartmut Metz

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